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Die Europäische Kommission fasst die Ziele einer digitalen Forschungsdateninfrastruktur wie folgt zusammen: | |||
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"The e-Infrastructures activity focuses on ICT-based infrastructures and services that cut across a broad range of user disciplines. It aims at empowering researchers with an easy and controlled online access to facilities, resources and collaboration tools, bringing to them the power of ICT for computing, connectivity, storage and instrumentation. This allows for instant access to data and remote instruments, “in silico” experimentation, as well as the setup of [[Virtuelle Forschungsumgebungen|virtual research communities]] (i.e. research collaborations formed across geographical, disciplinary and organisational boundaries).” (Citation from the European Commission – e-Infrastructure Website, Research Data Management, as a subset of e-Infrastructures, deals with the data life cycle of [[Forschungsdaten|research data]].) | |||
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Im Mai 2014 hat die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) die Empfehlung "[http://www.hrk.de/positionen/gesamtliste-beschluesse/position/convention/management-von-forschungsdaten-eine-zentrale-strategische-herausforderung-fuer-hochschulleitungen/ Management von Forschungsdaten - eine zentrale strategische Herausforderung für Hochschulleitungen"] verabschiedet. In dieser wird die Relevanz des Themas für die Mitgliederhochschulen beschrieben. Darüber hinaus werden vier Empfehlungen an Hochschulen formuliert: | |||
1. Die "Abstimmung von Leitlinien zum Umgang mit digitalen [[Forschungsdaten]]" an den Hochschulen, | |||
2. die "Kooperation über die Grenzen der Hochschule hinweg", | |||
3. die "Stärkung der Informationskompetenz" in der Lehre, sowie | |||
4. der "Ausbau institutioneller Infrastrukturen zum [[Forschungsdatenmanagement]]" an den Hochschulen. | |||
Weiter wird an Bund und Länder die Forderung erhoben, "den Ausbau der wissenschaftlichen Informationsinfrastrukturen und damit auch der Grundlagen des [[Forschungsdatenmanagement|Forschungsdatenmanagements]], engagiert zu unterstützen". Eine steuernde Funktion wird dabei dem von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) beschlossenen [[Rat für Informationsinfrastrukturen]] zugeschrieben. |
Aktuelle Version vom 25. November 2016, 10:01 Uhr
In diesem Bereich des Wikis finden Sie Informationen rund um das Management von Forschungsdaten. Ergänzungen zu Strategien und Praktiken des Forschungsdatenmanagements sind willkommen.
Die Europäische Kommission fasst die Ziele einer digitalen Forschungsdateninfrastruktur wie folgt zusammen:
"The e-Infrastructures activity focuses on ICT-based infrastructures and services that cut across a broad range of user disciplines. It aims at empowering researchers with an easy and controlled online access to facilities, resources and collaboration tools, bringing to them the power of ICT for computing, connectivity, storage and instrumentation. This allows for instant access to data and remote instruments, “in silico” experimentation, as well as the setup of virtual research communities (i.e. research collaborations formed across geographical, disciplinary and organisational boundaries).” (Citation from the European Commission – e-Infrastructure Website, Research Data Management, as a subset of e-Infrastructures, deals with the data life cycle of research data.)
Im Mai 2014 hat die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) die Empfehlung "Management von Forschungsdaten - eine zentrale strategische Herausforderung für Hochschulleitungen" verabschiedet. In dieser wird die Relevanz des Themas für die Mitgliederhochschulen beschrieben. Darüber hinaus werden vier Empfehlungen an Hochschulen formuliert:
1. Die "Abstimmung von Leitlinien zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten" an den Hochschulen,
2. die "Kooperation über die Grenzen der Hochschule hinweg",
3. die "Stärkung der Informationskompetenz" in der Lehre, sowie
4. der "Ausbau institutioneller Infrastrukturen zum Forschungsdatenmanagement" an den Hochschulen.
Weiter wird an Bund und Länder die Forderung erhoben, "den Ausbau der wissenschaftlichen Informationsinfrastrukturen und damit auch der Grundlagen des Forschungsdatenmanagements, engagiert zu unterstützen". Eine steuernde Funktion wird dabei dem von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) beschlossenen Rat für Informationsinfrastrukturen zugeschrieben.
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