Meta-Image

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Projekt
Meta-Image
Meta-Image: Aufbau einer verteilten virtuellen Forschungs- und Kommunikationsumgebung
für den Bilddiskurs in der Kunstgeschichte
Zeitraum: Oktober 2012 bis September 2013
Beteiligt: Institut für Kunst- und Bildgeschichte (IKB) der Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien der Leuphana Universität Lüneburg
prometheus – das verteilte digitale Bildarchiv für
Forschung und Lehre (Kunsthistorisches Institut der Universität zu Köln)
gefördert von: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Website: Projekt-Webseiten

Meta-Image: Aufbau einer verteilten virtuellen Forschungs- und Kommunikationsumgebung für den Bilddiskurs in der Kunstgeschichte

Projektbeschreibung

Das Projekt Meta-Image vereinigt bestehende infrastrukturelle Komponenten zu einer
virtuellen Arbeits- und Forschungsumgebung für den Bilddiskurs in der Kunstgeschichte. Meta-Image verbindet dazu die digitalen Bildbestände des Verbundes kunsthistorischer Bilddatenbanken prometheus und ein auf die Verlinkung und Anreicherung von Bildcorpora spezialisiertes Bild-Beschreibungs-Tool mit dem Ziel einer integrativen Cyberinfrastructure
für die kunsthistorische Forschungsarbeit direkt am Bild. Zum einen wird im Rahmen von Meta-Image eine innovative Umgebung aufgebaut, in der bildorientiert – von der Zusammenstellung von Corpora bis hin zur Onlinepublikation – individuell oder in einer Forschungsgruppe an beliebigen Bildausschnitten gearbeitet werden kann. Zum anderen werden die digitalen Sammlungen durch die freigegebenen Meta-Informationen der kunstgeschichtlichen Community weiter angereichert und aktiviert. Dazu müssen beide Seiten um spezielle Funktionalitäten ergänzt und nutzerfreundlich interoperabel gemacht werden; die technische Modularität bleibt über standardkonforme Schnittstellen gewahrt. Die Komponenten: Prometheus ist als Zusammenschluss kunsthistorischer Bilddatenbanken eine etablierte Forschungsplattform; als Bild-Annotations- und Verlinkungs-System für komplexe Diskurse an Bilddetails wird HyperImage eingesetzt; die Einbindung der Bilddatenbank imeji – digitale Infrastruktur zum Einsatz vor Ort – wird vorbereitet. Die Schaffung einer integrierten Bild-Diskurs-Umgebung ermöglicht neue Formen des wissenschaftlichen Arbeitens und soll einen erheblichen Mehrwert für die kunsthistorische Forschung erbringen. Hierfür sind jedoch weitere Anstrengungen zur Erreichung einer Nachhaltigkeit der Struktur und zur Optimierung des Austauschs und der Nachnutzung notwendig.