HeFDI
Projekt HeFDI Hessische Forschungsdateninfrastrukturen (HeFDI) | |
Zeitraum: | 01.01.2016 bis 31.12.2020 |
Beteiligt: | Frankfurt University of Applied Sciences Goethe-Universität Frankfurt |
gefördert von: | Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) |
Website: | Projekt-Webseiten |
Um dem digitalen Wandel an Hochschulen gerecht zu werden, bedarf es verschiedener Infrastrukturen und Angebote zur Unterstützung der Forschenden im Umgang mit ihren digitalen Forschungsdaten. Daher arbeiten elf hessische Hochschulen und die Verbundzentrale des Hessischen Bibliotheks- und Informationssystems unter Federführung der Philipps-Universität Marburg beim Aufbau der Forschungsdateninfrastrukturen zusammen.
Diese Forschungsdateninfrastrukturen soll die notwendigen organisatorischen und technologischen Prozesse anstoßen und koordinieren, um Forschungsdatenmanagement an den beteiligten Hochschulen zu verankern. Dazu gehören nicht nur ein technisches Angebot, etwa in Form eines Repositoriums, sondern auch Beratung und Serviceleistungen.
Konkret bedeutet dies:
- Policies zum Umgang mit Forschungsdaten
- Qualitätsgesicherte Schulungs- und Beratungsangebote
- Beratung zu Datenstrategien und Datenmanagementplänen bei Drittmittelanträgen
- Informationen zu Rechtsfragen (Lizenzen, Datenschutz)
- Fachübergreifende Repositoriumslösungen
- Research Data Management Organiser (RDMO)
- Aktives Datenmanagement (Tools, Versionierung und Lizenzierung)
- Vernetzung mit der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)
- Gesamtkonzept zur Verstetigung
Gesamtleitung: Prof. Dr. Thomas Nauss, Vizepräsident für Informations- und Qualitätsmanagement der Philipps-Universität Marburg
Gesamtkoordination: Dr. Ortrun Brand, Geschäftsstelle HeFDI am Servicezentrum digital gestützte Forschung der Philipps-Universität Marburg, hefdi@uni-marburg.de