Discovery Metadata
Discovery Metadata dienen in erster Linie der Aggregation von Objekten in Katalogen mit dem Ziel, die Suche über ein breites Spektrum von Objekten zu ermöglichen. Beispiele hierzu sind die Metadaten-Profile, wie bibliographische Metadaten[1], DataCite Schema für Datenveröffentlichungen[2], re3data.org Beschreibung von Forschungsdaten-Repositorien[3], oder das NASA Directory Interchange Format (NASA DIF) für die Beschreibung raumbezogener Daten[4]. Die Beschreibungen sind meist an bibliographische Metadaten[1] angelehnt. Sie enthalten meist keine weitergehenden Details die für eine Nachnutzung von Interesse sind. Für andere Aspekte eines Objekts, die über dessen Findbarkeit hinaus gehen, werden andere Metadatenprofile verwendet. Mit Linked Data wären auch neue Wege der Suche möglich, jedoch stehen hier die Entwicklungen von Suchwerkzeugen noch am Anfang.
Literatur und Verweise
- ↑ 1,0 1,1 ISO (2010), Guidelines for bibliographic references and citations to information resources (ISO 690:2010), Standard, International Organization for Standardization (ISO), Geneva, Switzerland. http://www.iso.org/iso/iso_catalogue/catalogue_tc/catalogue_detail.htm?csnumber=43320
- ↑ https://www.datacite.org/library/metadata-schema
- ↑ http://service.re3data.org/schema
- ↑ Global Change Master Directory (2008), Directory Interchange Format (DIF) Writer’s Guide, National Aeronautics and Space Administration. http://gcmd.nasa.gov/User/difguide/