CaosDB

Aus Forschungsdaten.org
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CaosDB[1] ist ein freies Software-Toolkit zur Erstellung eines semantischen Datenmanagementsystems, entwickelt für die Verwaltung von wissenschaftlichen Forschungsdaten. Der Fokus von CaosDB liegt auf Umgebungen, in denen häufige Ergänzungen oder Änderungen des Datenmodells vonnöten sind, und daher traditionellere Datenverwaltungs-Systeme nicht in Frage kommen.

Sowohl das Datenmodell als auch die Daten selbst können von Hand mit einer Weboberfläche oder automatisiert über eine REST-XML-API eingepflegt und editiert werden. Für die API existiert eine umfangreiche Bibliothek in Python[2], Client-Bibliotheken für weitere Sprachen wie Julia[3] sind in Entwicklung. Ein Datei-Crawler[4] erlaubt das regelmäßige Durchforsten von Dateisystemen und automatisierte Anlegen von Datensätzen, wenn neue Dateien gefunden werden, für die entsprechende Regeln angelegt wurden.

Für Testzwecke steht eine öffentlich zugängliche Demo-Instanz unter https://demo.indiscale.com zur Verfügung, die Daten dort werden täglich zurückgesetzt.

Geschichte

Literatur und Verweise

  1. Fitschen, T.; Schlemmer, A.; Hornung, D.; tom Wörden, H.; Parlitz, U.; Luther, S. "CaosDB – Research Data Management for Complex, Changing, and Automated Research Workflows." Data 2019, 4, 83. https://doi.org/10.3390/data4020083
  2. "CaosDB Python Client Library." Accessed 2020-02-17. https://gitlab.com/caosdb/caosdb-pylib
  3. "CaosDB interface for Julia." Accessed 2020-02-17. https://github.com/JuliaDynamics/CaosDB.jl
  4. "Tools for advanced interactions with the database." Accessed 2020-02-17. https://gitlab.com/caosdb/caosdb-advanced-user-tools
  5. "CaosDB is a Free and Open-Source data management system toolkit." Accessed 2020-02-17. https://gitlab.com/caosdb
  6. CaosDB-Wiki. Accessed 2020-02-17. https://gitlab.com/caosdb/caosdb/-/wikis/home
  7. Alexander Schlemmer "CaosDB is funded by Max Planck Digital Library." Accessed 2020-02-17. https://www.bmp.ds.mpg.de/post/2019/mpdl/