DINI-nestor-WS7

Aus Forschungsdaten.org
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Ankündigung

7. DINI/nestor-Workshop "Persistent Identifier für Forschungsdaten"

Ort: Technische Informationsbibliothek
Vortragsraum (Standort Technik/Naturwissenschaften)
Welfengarten 1b, Hannover
Bahnhaltestelle: Hannover Leibniz Universität (U4 Garbsen, U5 Stöcken)

Termin: 29. März 2017, ca. 10:30-17:00 Uhr


Persistent Identifier (PID) sind eine technische Lösung, um auf digitale Objekte zu verweisen ohne diese dabei direkt mit ihrem digitalen Standort zu verknüpfen. Sie sind somit eine elegante Möglichkeit, digitale Objekte langfristig verfügbar zu halten.

PID werden schon eine Weile für ganz unterschiedliche digitale Objekte von verschiedenen Akteuren verwendet. Verlage nutzen beispielsweise den Digital Object Identifier (DOI) um elektronische Zeitschriften und ihre Artikel langfristig nachzuweisen. Aber auch Forschungsdaten können schon seit gut einem Jahrzehnt mit einem DOI versehen werden. Neben dem DOI existieren aber eine Reihe weiterer PID, die unterschiedlich gut bekannt und für verschiedene Bereiche angewendet werden. Dabei entbrennt immer wieder die Diskussion um Unterschiede, Vor- und Nachteile sowie Qualität der verschiedenen PID-Systeme und der damit abgebildeten digitalen Objekte.

Die DINI/nestor AG Forschungsdaten greift das Thema Persistent Identifier für Forschungsdaten im Rahmen eines Workshops am 29.03.2017 an der Technischen Informationsbibliothek (TIB) in Hannover auf und lädt Sie hiermit herzlich dazu ein. Der Workshop umfasst die praktische Einführung in unterschiedliche PID-Systeme (DOI, handle, URN) sowie Erfahrungen und Anwendungen verschiedener Identifier für Forschungsdaten.

Folgende Fragestellungen werden dabei berücksichtigt:

  • Welche wesentlichen technischen, organisatorischen und wissenschaftlichen Aspekte sollten bei der persistenten Identifizierung berücksichtigt werden?
  • Welche Einrichtungen und Akteure übernehmen die Verantwortung für die persistente Identifizierung und wie sehen konkrete Aufgabenfelder aus?
  • Welche Kriterien muss eine Infrastruktur erfüllen, um PID vergeben zu können?
  • Welche Standards haben sich für welche Anwendungsbereiche etabliert?
  • Für welche Daten werden PID vergeben und für welchen Zweck?
  • Welche ungelösten Probleme gibt es bei der Verwendung von PID?

Anmeldung

Ein Möglichkeit zur Anmeldung findet sich in Kürze an dieser Stelle.

Programm

10:30 bis 11:00 Uhr Registrierung
11:00 bis 11:15 Uhr Begrüßung durch die DINI/nestor-AG Forschungsdaten und TIB Hannover
Jens Ludwig (Staatsbibliothek zu Berlin) und Janna Neumann (TIB Hannover)
11:15 bis 12:15 Uhr Vortragsblock 1, Moderation: N.N.
DataCite (Einführung, Ausblick und Praxisbeispiel)
Britta Dreyer (TIB) und Birte Lindstädt (ZB MED)
12:15 bis 13:00 Uhr Mittagspause
13:00 bis 14:45 Uhr Vortragsblock 2, Moderation: N.N.
EPIC (Einführung, Ausblick und Praxisbeispiel)
Ulrich Schwardmann, (GWDG)
URN-Service der DNB (Einführung, Ausblick und Praxisbeispiel)
Uta Ackermann (DNB)
14:45 bis 15:00 Uhr Kaffeepause
15:00 bis 16:30 Uhr parallele Arbeitssessions
Session 1: (Einsteiger) Der Weg zum PID: praktische Einführung in DOI und EPIC
Moderatoren: N.N.
Session 2: (Fortgeschrittene) Granularität, Versionierung und dynamische Datensätze
Moderatoren: Martin Fenner (DataCite) und N.N.
16:30 bis 17:00 Uhr Bericht aus den Sessions und Abschlussdiskussion