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|Förderung=Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
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|Website=http://example.com
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}}EcoDM [Ecosystem Data Management] steht für das Verbundprojekt “Ökosystem Datenmanagement: Analysen – Empfehlungen – FAIRification”. Die zentrale Fragestellung des Projekts ist, wie die stetig wachsenden digitalen Datenmengen aus unterschiedlichsten Bereichen systematisch und entsprechend der FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, and Reusable) nachhaltig genutzt werden können. Diese Fragestellung wird in Fachgesprächen an runden Tischen für die vier ausgewählten Bereiche Wissenschaft, Public Sector, Wirtschaft und Qualifizierung nachgegangen. Die an EcoDM beteiligten vier Projektpartner sind die Max-Planck-Gesellschaft vertreten durch die Max Computing and Data Facility, die Fachhochschule Potsdam, das Deutsche Archäologische Institut und das am Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ angesiedelte Helmholtz Open Science Office.
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EcoDM [Ecosystem Data Management] steht für das Verbundprojekt "Ökosystem Datenmanagement: Analysen – Empfehlungen – FAIRification". Die zentrale Fragestellung des Projekts ist, wie die stetig wachsenden digitalen Datenmengen aus unterschiedlichsten Bereichen systematisch und entsprechend der FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, and Reusable) nachhaltig genutzt werden können. Diese Fragestellung wird in Fachgesprächen an runden Tischen für die vier ausgewählten Bereiche Wissenschaft, Public Sector, Wirtschaft und Qualifizierung nachgegangen. Die an EcoDM beteiligten vier Projektpartner sind die Max-Planck-Gesellschaft vertreten durch die Max Computing and Data Facility, die Fachhochschule Potsdam, das Deutsche Archäologische Institut und das am Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ angesiedelte Helmholtz Open Science Office.


=Hintergrund=
=Hintergrund=


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Für einen Fächer-, Organisationen- und Sektorenübergreifenden Austausch von Daten, im Sinne der European Open Science Cloud ([[EOSC]]) müssen geeignete Dateninfrastrukturen geschaffen werden. Der von Bund und Ländern eingesetzte Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) fördert die Einrichtung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) in Deutschland, um einen offenen Datenaustausch sowohl national als auch international zu gewährleisten. EcoDM unterstützt diesen Prozess durch Vernetzungsangebote, die insbesondere Akteursgruppen einschließen sollen, die nicht direkt in Projekte eingebunden sind, die von der ersten Förderphase für die NFDI profitieren.  
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Für den Erfolg von NFDI und EOSC ist es wichtig ein möglichst breites Spektrum an Stakeholdern an einen Tisch zu bringen, um Anforderungen, Angebote sowie Förderstrukturen und Geschäftsmodelle frühzeitig aufeinander abzustimmen. EcoDM unterstützt diese Einbindung der Community durch Fachgespräche, in welchen bestehende Strukturen analysiert, notwendige Schritte für ein nachhaltiges Datenmanagement ermittelt sowie Leitlinien entwickelt werden. In diesem Sinne fördert EcoDM die FAIRification digitaler Daten zur Umsetzung von Open Science.
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=Ziel=
=Ziele=


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EcoDM erforscht, wie die Potenziale des rasanten digitalen Datenwachstums systematisch und FAIR genutzt werden können. Dies schließt insbesondere die Erforschung der dafür benötigten Kompetenzen, Fähigkeiten und neuen Rollen der Beteiligten ein.
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EcoDMs Forschungsansatz basiert auf '''''zwei zentralen Hypothesen''''' zu den Rahmenbedingungen, die mindestens erfüllt sein müssen, um diese Potenziale effektiver und effizienter zu nutzen:
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=Arbeitspakete=
# Daten müssen auffindbar, zugänglich, interoperabel und nachnutzbar gemacht werden (''FAIRification)''.
# Relevante Akteursgruppen müssen zur Freigabe eigener und Nachnutzung von Daten Dritter motiviert bzw. dabei unterstützt werden.
Ausgehend von diesen beiden Hypothesen identifiziert EcoDM die Akteursgruppen genauer, befragt diese in Form von Fachgesprächen nach ihren Anforderungen an die ''FAIRification'' und nach den Bedingungen, die sie zur Freigabe eigener Daten bzw. Nachnutzung von Daten Dritter motiviert bzw. unterstützt.


=Weblinks=
Ein Ergebnis des Projekts wird die Identifikation von konkreten Handlungsempfehlungen darstellen, die sowohl jede Akteursgruppe betreffen als auch übergreifend die FAIRe Datenproduktion und -nachnutzung in Deutschland unterstützen und beschleunigen sollen.


*[http://example.com Projektwebseite]
=Themen-Säulen=
Das Vorhaben zielt darauf ab, in den und über vier Themen-Säulen hinweg das Themengebiet FAIRes Datenmanagement in Deutschland sowohl inhaltlich in der Tiefe als auch breit in der Fläche zu diskutieren. Für die Erarbeitung der Ergebnisse in den vier Themen-Säulen wird das Instrument der Fachgespräche ergänzt um jeweils eine Landscape- und Gap-Analyse verwendet. Die Fachgespräche dienen dabei auch zum Austausch zu Querschnittsthemen und zur Vernetzung der unterschiedlichen Akkteure.


=Literaturverweise=
Die vier Themen-Säulen sind:


<references />
* Wissenschaft
* Public Sector
* Wirtschaft
* Qualifizierung


=Ansprechparter=
<references />Dr. Raphael Ritz
'''''Max-Planck-Gesellschaft,''''' vertreten durch die '''''Max Planck Computing and Data Facility (MPCDF)'''''
Prof. Dr. Heike Neuroth
'''''Fachhochschule Potsdam (FHP)'''''
Henriette Senst
'''''Deutsches Archäologisches Institut (DAI)'''''
Dr. Christoph Bruch
'''''Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ)'''''
[[Kategorie:Projekte]]
[[Kategorie:Projekte]]

Version vom 17. Oktober 2019, 14:56 Uhr

Projekt
EcoDM
Ökosystem Datenmanagement

Analysen - Empfehlungen - FAIRification (Ecosystem Data Management - EcoDM)

Zeitraum: 1.10.2019 bis 30.3.2022
Beteiligt: Max-Planck-Gesellschaft, vertreten durch die Max Planck Computing and Data Facility (MPCDF)
Fachhochschule Potsdam (FHP)
Deutsches Archäologisches Institut (DAI)
Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) vertreten durch das Helmholtz Open Science Office
gefördert von: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Website: Projekt-Webseiten

EcoDM [Ecosystem Data Management] steht für das Verbundprojekt "Ökosystem Datenmanagement: Analysen – Empfehlungen – FAIRification". Die zentrale Fragestellung des Projekts ist, wie die stetig wachsenden digitalen Datenmengen aus unterschiedlichsten Bereichen systematisch und entsprechend der FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, and Reusable) nachhaltig genutzt werden können. Diese Fragestellung wird in Fachgesprächen an runden Tischen für die vier ausgewählten Bereiche Wissenschaft, Public Sector, Wirtschaft und Qualifizierung nachgegangen. Die an EcoDM beteiligten vier Projektpartner sind die Max-Planck-Gesellschaft vertreten durch die Max Computing and Data Facility, die Fachhochschule Potsdam, das Deutsche Archäologische Institut und das am Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ angesiedelte Helmholtz Open Science Office.

Hintergrund

Für einen Fächer-, Organisationen- und Sektorenübergreifenden Austausch von Daten, im Sinne der European Open Science Cloud (EOSC) müssen geeignete Dateninfrastrukturen geschaffen werden. Der von Bund und Ländern eingesetzte Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) fördert die Einrichtung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) in Deutschland, um einen offenen Datenaustausch sowohl national als auch international zu gewährleisten. EcoDM unterstützt diesen Prozess durch Vernetzungsangebote, die insbesondere Akteursgruppen einschließen sollen, die nicht direkt in Projekte eingebunden sind, die von der ersten Förderphase für die NFDI profitieren.

Für den Erfolg von NFDI und EOSC ist es wichtig ein möglichst breites Spektrum an Stakeholdern an einen Tisch zu bringen, um Anforderungen, Angebote sowie Förderstrukturen und Geschäftsmodelle frühzeitig aufeinander abzustimmen. EcoDM unterstützt diese Einbindung der Community durch Fachgespräche, in welchen bestehende Strukturen analysiert, notwendige Schritte für ein nachhaltiges Datenmanagement ermittelt sowie Leitlinien entwickelt werden. In diesem Sinne fördert EcoDM die FAIRification digitaler Daten zur Umsetzung von Open Science.

Ziele

EcoDM erforscht, wie die Potenziale des rasanten digitalen Datenwachstums systematisch und FAIR genutzt werden können. Dies schließt insbesondere die Erforschung der dafür benötigten Kompetenzen, Fähigkeiten und neuen Rollen der Beteiligten ein.

EcoDMs Forschungsansatz basiert auf zwei zentralen Hypothesen zu den Rahmenbedingungen, die mindestens erfüllt sein müssen, um diese Potenziale effektiver und effizienter zu nutzen:

  1. Daten müssen auffindbar, zugänglich, interoperabel und nachnutzbar gemacht werden (FAIRification).
  2. Relevante Akteursgruppen müssen zur Freigabe eigener und Nachnutzung von Daten Dritter motiviert bzw. dabei unterstützt werden.

Ausgehend von diesen beiden Hypothesen identifiziert EcoDM die Akteursgruppen genauer, befragt diese in Form von Fachgesprächen nach ihren Anforderungen an die FAIRification und nach den Bedingungen, die sie zur Freigabe eigener Daten bzw. Nachnutzung von Daten Dritter motiviert bzw. unterstützt.

Ein Ergebnis des Projekts wird die Identifikation von konkreten Handlungsempfehlungen darstellen, die sowohl jede Akteursgruppe betreffen als auch übergreifend die FAIRe Datenproduktion und -nachnutzung in Deutschland unterstützen und beschleunigen sollen.

Themen-Säulen

Das Vorhaben zielt darauf ab, in den und über vier Themen-Säulen hinweg das Themengebiet FAIRes Datenmanagement in Deutschland sowohl inhaltlich in der Tiefe als auch breit in der Fläche zu diskutieren. Für die Erarbeitung der Ergebnisse in den vier Themen-Säulen wird das Instrument der Fachgespräche ergänzt um jeweils eine Landscape- und Gap-Analyse verwendet. Die Fachgespräche dienen dabei auch zum Austausch zu Querschnittsthemen und zur Vernetzung der unterschiedlichen Akkteure.

Die vier Themen-Säulen sind:

  • Wissenschaft
  • Public Sector
  • Wirtschaft
  • Qualifizierung

Ansprechparter

Dr. Raphael Ritz Max-Planck-Gesellschaft, vertreten durch die Max Planck Computing and Data Facility (MPCDF)

Prof. Dr. Heike Neuroth

Fachhochschule Potsdam (FHP)

Henriette Senst

Deutsches Archäologisches Institut (DAI)

Dr. Christoph Bruch

Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ)