VIATOR: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. August 2014, 15:50 Uhr
Projekt VIATOR VIATOR - Virtuelle Arbeitsplattform für Technik und Organisation im verteilten Forschungsbetrieb | |
Zeitraum: | k.A. bis k.A. |
Beteiligt: | - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Universität Bayreuth - Lehrstuhl für Angewandte Informatik IV der Universität Bayreuth - IT-Servicezentrum der Universität Bayreuth - Universitätsbibliothek Bayreuth |
gefördert von: | Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) |
Website: | Projekt-Webseiten |
Bei VIATOR handelt es sich um ein Projekt zum Aufbau einer sogenannten „Virtual Research Environment". Mittels VIATOR soll den bestehenden Forderungen nach einer integrierten und flexiblen, virtuellen Forschungs- und Entwicklungsumgebung nachgekommen werden.
Projektbeschreibung
Ziel des Projekts VIATOR (Virtuelle Arbeitsplattform für Technik und Organisation im verteilten Forschungsbetrieb) ist die Schaffung einer flexiblen und serviceorientierten IT-Forschungsinfrastruktur an der Universität Bayreuth, um Leistungen in Forschung und Lehre ohne zusätzliche Kosten zu verbessern. Der Fokus von VIATOR liegt auf der Möglichkeit der schnellen Einrichtung einer virtuellen Forschungsumgebung für ausländische Gastwissenschaftler und -dozenten zu Beginn ihres Forschungsaufenthaltes an der Universität Bayreuth. Das Projekt vervollständigt die Maßnahmen der Universität Bayreuth, welche die Serviceorientierung und Internationalisierung zum Ziel haben, in informationstechnischer Hinsicht, weshalb die Beteilung von IT-Servicezentrum und Universitätsbibliothek hervorzuheben ist. Gastprofessuren sowie DAAD- und Alexander von Humboldt-Stipendien, die den internationalen Wissenschaftsaustausch fördern, sind typischerweise Forschungsprojekten gewidmet, deren zeitlicher Rahmen eng begrenzt ist. Mit Hilfe serviceorientierter Informationstechnologie ist VIATOR für die gastgebende Universität ein effizientes Instrument, um Gastwissenschaftlern rasch einen flexiblen Zugang zur Forschungsinfrastruktur an der Universität Bayreuth zu ermöglichen. Dadurch soll die Rüstzeit für die Forschungsarbeit verkürzt und eine produktivere Zusammenarbeit von Gastwissenschaftlern und Gastgebern ermöglicht werden. Die Virtualisierung der Forschungsumgebung erlaubt es Gastwissenschaftlern, unabhängig von ihrer persönlichen Anwesenheit an der Universität Bayreuth, mit den gastgebenden Lehrstühlen zusammenzuarbeiten. VIATOR dient aber auch lokalen Forschergruppen, die auch oft mit langen Rüstzeiten zum Aufbau gemeinsamer Forschungsumgebungen konfrontiert werden, insbesondere wenn sie nicht aus technischen Forschungsbereichen kommen. In wirtschaftlicher Hinsicht trägt die Flexibilisierung zu einem besseren Auslastungsgrad der Infrastruktur bei, indem teilgenutzte Ressourcen nach Bedarf zur Verfügung gestellt werden.
Das Projekt wurde gemeinsam beantragt vom Lehrstuhl für Angewandte Informatik 4, Herrn Prof. Stefan Jablonski, vom den Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Herrn Prof. Dr. Torsten Eymann, vom Ltd. Akad. Direktor des IT-Servicezentrums, Herrn Dr. Grandel und vom Ltd. Direktor der Universitätsbibliothek, Herrn Dipl.-Biol. Ralf Brugbauer.