FDNext: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Oktober 2020, 11:37 Uhr
Projekt FDNext Weiterentwicklung der Forschungsdatenpraxis: Werkzeuge zur Qualitätsentwicklung für Serviceeinrichtungen in Kooperation mit Fachbereichen und Forschungsverbünden | |
Zeitraum: | 2020 bis 2023 |
Beteiligt: | Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin, Universität Potsdam, Europa-Universität Viadrina, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg |
gefördert von: | Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) |
Website: | Projekt-Webseiten |
Das Projekt "FDNext" wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft seit 2020 gefördert. Partner im Verbundprojekt sind Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin, Technische Universität Berlin, Universität Potsdam, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg. Das Projekt setzt die erfolgreichen Arbeiten des BMBF-Projekts FDMentor fort.
Arbeitspakete
- FD-Strategien für Fachbereiche (Universität Potsdam)
- In diesem Arbeitspaket wird in Anknüpfung an RISE-DE die Strategieentwicklung innerhalb von Fachbereichen analysiert.
- Identifikation und Vernetzung von an FDM, FAIR Data und Open Science interessierten Akteuren im Fachbereich
- Zusammenstellen von Portfolios geeigneter einrichtungseigener und externer/disziplinspezifischer FD-Dienste für fachbereichstypische Use Cases im FDM und Data Sharing
- Kommunikationsstrategie sowie Kommunikation der Portfolios im Fachbereich
- Erstellung eines nachnutzbaren Methodenkoffers
- FD-Policies für Forschungsprojekte (Technische Universität Berlin)
- Neben institutionellen Policies gewinnen Forschungsdaten-Policies für Forschungsprojekte zunehmend an Bedeutung. Im Arbeitspaket werden bestehende Projektpolicies analysiert und strukturiert zur Nachnutzung zur Verfügung gestellt.
- Evaluation bei Pilotanwendern zur Untersuchung der Rahmenbedingungen und der für eine FD-Policy relevanten Bestandteile
- Untersuchung und Abgrenzung des Verhältnisses von FD-Projekt-Policies zu DMPs und Kooperationsverträgen
- Erarbeitung eines modularen FD-Policy-Leitfadens
- Konzeption und Umsetzung eines nachnutzbaren Online-Generators
- Feedbackphase (Tests) mit den Projektanwendern
- FD-Serviceportfolios für Dienstleister (Humboldt-Universität zu Berlin)
- Welche Dienstleistungen bieten Zentraleinrichtungen in Deutschland zum Forschungsdatenmanagement an? Welche Art von Einrichtung setzt dabei auf welche Services? :Das Arbeitspaket analysiert Services an deutschen Hochschulen und leitet anhand von etablierten Methoden Referenzmodelle ab.
- Befragung von FD-Dienstleistern
- Erhebung und Analyse bestehender Referenzmodelle, Evaluationsansätze, Empfehlungen
- Analyse der Tauglichkeit und Adaption von IT-Management- und Reifegradmodellen
- Sammlung und Systematisierung der Handlungsfelder, Entwicklung einer Template-Sammlung für FD-Prozesse
- Ausdifferenzierung auf Fachdisziplinen mit den Pilotanwender*innen der anderen APs, Feedback von Forschenden
- Konzepte und Kompetenzen für FD-Rechtsberatung (Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder))
- Das Arbeitspaket widmet sich einem der schwierigsten Themen im Forschungsdatenmanagement - der Rechtsberatung. Im Rahmen des Arbeitspakets werden Konzepte entwickelt und Kompetenzen ermittelt, die für die Einrichtung eines sogenannten First-Level-Supports für Rechtsfragen im Forschungsdatenmanagement notwendig sind.
- Erhebung und Evaluierung vorhandener rechtl. Beratungsangebote und -strukturen sowie des juristischen Qualifikationsprofils von FDM-Personal
- Entwicklung von Aufgabenfeldern eines rechtlichen First-Level-Supports im FDM
- Öffentlicher Workshop zur Einholung von Community-Feedback
- Analyse und Ableitung struktureller, organisatorischer und professioneller Voraussetzungen, Möglichkeiten und Grenzen eines rechtlichen First-Level-Supports im FDM
- Fachspezifisches Train-the-Trainer-Modul (Freie Universität zu Berlin)
- Forschende wünschen sich disziplinspezifische Informationen zum Forschungsdatenmanagement. Dies erfordert auch die Entwicklung entsprechender Kompetenzen. In diesem Arbeitspaket wird in Ergänzung zum erfolgreichen Train-the-Trainer-Konzept aus dem Projekt FDMentor ein fachspezifisches Modul entwickelt. Dies geschieht zunächst exemplarisch für die Psychologie, soll jedoch generisch gestaltet sein, sodass eine Übertragbarkeit auf andere Fachbereiche gewährleistet ist.
- Erfassung der Ist-Situation und Bedarfserhebung an den Partneruniversitäten mit dem Studiengang Psychologie und überregional über die Fachgesellschaft
- Ausarbeitung und Pilotierung des TtT-Programms
- Ausarbeitung und Publikation der Handreichungen für die Entwicklung weiterer fachspezifischer Kompetenzausbau-Programme zur Nachnutzung
- Durchführung von 6 TtT-Workshops bundesweit
- Kooperation mit BTU Cottbus-Senftenberg zu anderen Formaten
- Blended Learning für FD-Trainings (Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg)
- Die BTU Cottbus-Senftenberg widmet sich im Rahmen dieses Arbeitspakets der Konzipierung neuer Trainings- und Kompetenzerwerbsmethoden zum Forschungsdatenmanagement. Hierbei bringt sie ihre umfassende mediendidaktische Erfahrung ein.
- Didaktische, mediendidaktische und medientechnische Konzeption der Inhalte in Kooperation mit AP5
- Medientechnische Umsetzung auf Online-Lernplattform
- Erprobung des Weiterbildungsangebots
- Qualitätssicherung
- FD-Communities und Koordination (Humboldt-Universität zu Berlin)
- Die Projektkoordination und das -management liegen bei der Humboldt-Universität zu Berlin. Verschiedene (digitale) Veranstaltungen sind geplant, um den Austausch innerhalb des Projekts sowie inbesondere mit nationalen und internationalen Interessengruppen zu gewährleisten.
- Bereitstellung und Pflege der digitalen Werkzeuge zur Projektorganisation und Templates zur Außendarstellung
- Termin- und Erfolgskontrolle der APs, Anpassungen und Koordination, Organisation von Projekttreffen
- Kontaktaufnahme und -pflege mit externen FD-Akteuren
- Kontinuierliche interne und externe Dokumentation und Kommunikation des Projektfortschritts
- Vorbereitung, Durchführung u. Dokumentation d. Workshops
- Redaktion einer OA-Publikation zu den Projektergebnissen
Ansprechpartner*innen
- Projektleiter
- Malte Dreyer
- malte.dreyer@cms.hu-berlin.de
- Humboldt-Universität zu Berlin
- Kerstin Helbig
- kerstin.helbig@cms.hu-berlin.de
- Freie Universität Berlin
- Sibylle Söring
- sibylle.soering@cedis.fu-berlin.de
- Technische Universität Berlin
- Britta Steinke
- b.steinke@tu-berlin.de
- Monika Kuberek
- monika.kuberek@tu-berlin.de
- Universität Potsdam
- Niklas Hartmann (UB), Nadin Weiß & Boris Jacob (ZIM)
- forschungsdaten@uni-potsdam.de
- Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
- Dr. Petra Kuhnau
- kuhnau@europa-uni.de
- Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
- Claudia Börner
- claudia.boerner@b-tu.de