UAG Datenmanagementpläne und Beratung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Juni 2017, 13:54 Uhr
Auf dem 6. Workshop der DINI-nestor AG Forschungsdaten, dem "Kooperationstreffen Forschungsdaten", hat sich eine "Unter-AG Datenmanagementpläne" gegründet.
Ziel
Austausch zum Thema Datenmanagementpläne sowie zugehörigen Tools.
Mitglieder
Sprecher der UAG: Kerstin Helbig und Thilo Paul-Stüve
Mitglieder: Volker Soßna, Thilo Paul-Stüve, Kerstin Helbig, Florian Fritze, Evamaria Krause
Gründungstreffen
Am 30.03.2017 fand das Gründungstreffen der Unter-AG Datenmanagementpläne in Hannover statt.
Ort: Villa Simon, Raum SR 102, Brühlstraße 27, 30169 Hannover
Agenda
10:00 - 10:30 Begrüßung, Vorstellungsrunde, Erläuterung des Ablaufs
10:30 - 11:00 Überblicksvortrag "Datenmanagementpläne" (Kerstin Helbig und Thilo Paul-Stüve)
11:00 - 12:00 Aufteilung und Diskussion in Themengruppen, Block I
12:00 - 13:00 Mittagspause
13:00 - 14:00 Themengruppen, Block II
14:00 - 14:30 Präsentation der Gruppenergebnisse im Plenum
14:30 - 15:15 Abschlusssession: Uni-übergreifende Kooperationen: Wie läuft es bisher? Was wünschen wir uns für die Zukunft?
15:15 - 16:00 Organisatorisches (Nächstes Treffen, Sprecherteam, Mailingliste etc.)
RDMO-Session
In der Session zum Research Data Management Organizer (RDMO) wurden inhaltlich folgende Punkte diskutiert:
- Es wäre wünschenswert, wenn DMP-Vorlagen in RDMO mit anderen DMP-Tools austauschbar sind. Der Austausch von DMP-Vorlagen zwischen RDMO-Installationen ist aber schon jetzt möglich. Dafür kann für Fragenkataloge eine URI vergeben werden, die eine eindeutige Referenzierbarkeit sicherstellt und damit auch eine Unterscheidbarkeit der Fragenkataloge über Institutionsgrenzen hinaus möglich macht.
- Ein wichtiges Kriterium für den Einsatz eines DMP-Tools ist die Sicherstellung der Nachhaltigkeit dieser Software. Der Folgeantrag von RDMO ist eingereicht und befindet sich im Begutachtungsverfahren, damit wäre die Weiterentwicklung vorläufig gesichert. Findet sich eine Entwicklergemeinschaft, die sich auch außerhalb des DFG-Projektes für die Weiterentwicklung engagiert, wäre dies auch ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung von RDMO.
- Wünschenswert wäre es außerdem, wenn über eine API, RDMO mit einem FIS verknüpft werden könnte, um Verwaltungsprozesse zu unterstützen, indem bspw. automatisch abgefragt werden kann, wieviel Speicherplatz die Gesamtzahl der Forschungsprojekte einer Einrichtung benötigt. Damit ginge RDMO über die primäre Nutzung eines DMP-Tools hinaus, eine Entwicklung, die bisher noch am Anfang steht. Perspektivisch würde dies zu einer Automatisierung von Forschungskommunikation und -administration führen.
- Eine Versionierung von DMPs ist schon jetzt über die Snapshot-Funktion von RDMO möglich.