Persistent Identifier: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. April 2015, 11:41 Uhr

Ein Persistent Identifier (PID) ist eine eindeutige Benennung (Referenzierung) einer digitalen Ressource (z.B. Zeitschriftenartikel oder Forschungsdaten) durch Vergabe eines Codes, der im Internet dauerhaft eindeutig referenziert werden kann. Dadurch wird verhindert, dass tote Links entstehen, wenn beispielsweise Verlage die Internetadresse eines Servers ändern. In den Naturwissenschaften ist die DOI (Digital Object Identifier) als ein Typ eines PID am weitesten verbreitet.

Ein weiterer PID stellt beispielsweise Handle dar. PIDs spielen insbesondere im Zuge der Langzeitarchivierung von Daten sowie bei der Datenarchivierung eine wichtige Rolle.