Workshop zu Forschungsdatenmangement und -infrastruktur in DFG-Sonderforschungsbereichen, 26./27. November 2018: Unterschied zwischen den Versionen

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===Wichtige Informationen===
===Wichtige Informationen===
* Link zu den Postern: [https://dx.doi.org/10.25625/22Y1WC DOI:10.25625/22Y1WC]  
* Link zu den Postern: [http://dx.doi.org/10.25625/22Y1WC DOI:10.25625/22Y1WC]
* Link zu Präsentationen und produziertem Material: [http://doi.org/10.25625/97D6TL DOI:10.25625/97D6TL]


* Datum: 26./27. November 2018
* Veranstaltungsort: Tagungszentrum an der Sternwarte, Geismar Landstr. 11b, 37083 Göttingen
* (freiwillige) Teilnahme an der Befragung, u.a. zur inhaltlichen Vorbereitung (s.u. [[#Befragung zur inhaltlichen Vorbereitung|Befragung zur inhaltlichen Vorbereitung]]) bis zum 31.10.2018
* Einreichung der Minute-Madness-Folie bis zum 19.11.2018 (s.u. [[#Hinweise zur Gestaltung der Poster|Hinweise zur Gestaltung der Poster]])
* Kontakt: [mailto:inf-workshop2018@gwdg.de?Subject=INF-Workshop INF-Workshop]
* Kontakt: [mailto:inf-workshop2018@gwdg.de?Subject=INF-Workshop INF-Workshop]



Aktuelle Version vom 24. Januar 2019, 10:34 Uhr

Dies ist die Website des Workshops, der vom 26. - 27. November 2018 in Göttingen zum Thema Forschungsdatenmanagement in Sonderforschungsbereichen (SFBs) stattfindet.


Wichtige Informationen

Ziele und Inhalte des Workshops

In großen Forschungsverbünden, wie etwa von der DFG geförderten Sonderforschungsbereichen (SFBs), gewinnen Aufgaben des Forschungsdatenmanagements (FDM) zunehmend an Bedeutung. FDM-Aktivitäten und -Infrastrukturaufbau werden in SFBs zum Teil in dedizierten Teilprojekten bearbeitet, z.B. Teilprojekte Informationsinfrastruktur (INF), Teilprojekte Zentrales Verwaltungsprojekt (Z) oder Wissenschaftliche Serviceprojekte (S). Wie die Ziele und Aufgaben eines solchen Teilprojektes konkret gestaltet sind, hängt vom jeweiligen Projektkontext und den daraus resultierenden Anforderungen ab und kann je nach Projekt unterschiedliche Schwerpunkte und Charakteristika aufweisen. Dennoch lassen sich einige zentrale Themen und Aspekte identifizieren, z.B.:

  • Einbettung der INF-Projekte in den Gesamt-SFB
  • Aufgaben, Rollen und benötigte Kompetenzen sowie Kompetenzentwicklung von Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeitern im Datenmanagement
  • Aufwände und Ressourcenverbrauch (Personal, Kosten für Hardware usw.) für das Datenmanagement und die entsprechende Infrastruktur im SFB
  • Balance zwischen generischen Lösungen für den gesamten SFB und speziellen Lösungen für einzelne Teilprojekte oder Bereiche
  • Erfahrungen bei der Anpassung und dem Transfer von kontextspezifischen FDM-Lösungen in andere Umgebungen
  • Langzeitperspektive / Nachnutzung von Ergebnissen der Datenmanagement-Teilprojekte nach Ende des SFB.

Im Jahr 2013 hat das DFG-geförderte Projekt Radieschen einen Workshop organisiert, der sich an INF- und verwandte SFB-Teilprojekte richtete (Workshopbericht: DOI: 10.2312/RADIESCHEN_010). Es wurde die Gelegenheit zur Diskussion relevanter Themen, zum Austausch von Erfahrungen und zur Vernetzung geboten. Bei der Veranstaltung zeigte sich ein hoher Austauschbedarf, den die Beteiligten auch konkret in Form des Wunsches nach weiteren Veranstaltungen dieser Art geäußert haben. Daran anknüpfend lädt das vom BMBF geförderte Projekt GRAcE in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Einrichtungen INF- und ähnliche Projekte ein, in einem zweitägigen Workshop Aspekte wie die oben genannten zu diskutieren und Erfahrungen mit anderen Datenmanagement-Teilprojekten auszutauschen. Von den Mitgliedern des Organisationsteams waren einige auch bereits am Radieschen-Workshop 2013 beteiligt, andere sind direkt oder indirekt in INF-Projekte (z.B. der SFBs 882, 940, 1002, 1190, 1211, 1288 sowie SFB/Transregios 32, 135 und 228) involviert.

Um den teilnehmenden INF-Projekten oder ähnlichen, mit Datenmanagement befassten Projekten in SFBs die Gelegenheit zu geben, sich vorzustellen, andere Teilprojekte mit ähnlichen Schwerpunkten, Ansätzen, Problemen usw. zu identifizieren und mit diesen in Kontakt zu kommen, ist eine durch eine Minute-Madness eingeleitete Poster-Session geplant. Reichlich Gelegenheit zur Diskussion wird es beim World-Café geben. Die Ergebnisse des Workshops werden im Nachgang in Abstimmung mit den Teilnehmenden in geeigneter Form veröffentlicht.


Befragung zur inhaltlichen Vorbereitung

Zur inhaltlichen Vorbereitung der Veranstaltung bittet das Organisationsteam die Eingeladenen, im Vorfeld (freiwillig) einige Fragen zu beantworten, darunter auch drei Fragen, die bereits im 2013 durchgeführten Workshop mit INF-Projekten in gleicher Weise gestellt wurden:

  • Wie ist Ihr Datenmanagement-Teilprojekt innerhalb des SFBs verortet? Welche Aufgaben übernehmen Sie für die anderen Teilprojekte?
  • Vor welche Herausforderungen sehen Sie sich in Ihrer praktischen Arbeit gestellt?
  • Mit welchen Technologien und Policies unterstützen Sie das Datenmanagement?
  • Welche personellen und finanziellen Ressourcen haben Sie für die Bearbeitung Ihrer Aufgaben zur Verfügung?

Die gesammelten Antworten werden mit denen aus dem Jahr 2013 verglichen, da sich über die Zeit gegebenenfalls wichtige Änderungen feststellen lassen (PDF zur Befragung).


Hinweise zur Gestaltung der Poster

  • Bitte erstellen Sie die Poster im Format A0 und bringen Sie sie zum Workshop mit. Gerne können Sie uns die Poster im Vorfeld auch schon in digitaler Form schicken – dies hilft uns, die Poster inhaltlich sinnvoll zu gruppieren (da wir keine Kapazitäten haben, die Poster zu drucken, bringen Sie bitte auch in diesem Fall ein ausgedrucktes Exemplar zum Workshop mit). 
  • Bitte erstellen Sie eine Folie für die Poster-Minute-Madness und senden Sie uns diese spätestens bis zum 19. November an INF-Workshop.
  • Bezüglich der inhaltlichen Gestaltung bitten wir Sie, sich an folgenden Leitfragen/-themen zu orientieren:
    • Eine Kurzvorstellung des SFBs inkl. der beteiligten Disziplinen
    • Wie ist das Datenmanagement / Datenmanagement-Teilprojekt organisatorisch in den Gesamt-SFB eingebettet? 
    • Wie findet die Umsetzung der FDM-Services statt? 
    • Mit welchen Herausforderungen sind Sie konfrontiert? 
  • Wir planen die Poster – Ihr Einverständnis vorausgesetzt – nach dem Workshop zu veröffentlichen. Genauere Informationen zur Veröffentlichung werden folgen.


Programm

Montag, 26. November 2018

13:00 – 13:30 Uhr Registrierung und Imbiss
13:30 – 13:40 Uhr Begrüßung
13:40 – 14:00 Uhr Forschung und Forschungs(daten)infrastrukturen – Strategie auf dem Göttinger Campus (Prof. Dr. Norbert Lossau, Georg-August-Universität Göttingen)
14:00 – 14:30 Uhr Datenmanagement in Sonderforschungsbereichen (Brit Redöhl, DFG)
14:30 – 14:50 Uhr INF-Projekte aus Gutachterperspektive (Dr. Jan Brase, SUB Göttingen)
14:50 – 15:20 Uhr Ergebnisse Befragung
15:20 – 15:50 Uhr Kaffeepause
15:50 – 16:20 Uhr Poster-Minute-Madness
16:20 – 17:50 Uhr Poster-Session
17:50 – 18:20 Uhr GRAcE
ab 18:30 Uhr Abendessen (in den Tagungsräumlichkeiten)

Dienstag, 27. November 2018

09:00 – 09:05 Uhr Begrüßung
09:05 – 09:45 Uhr Impulsvorträge zu den World-Café-Themen: Best Practices, Nachnutzung von INF-Ergebnissen, technische Implementierung und Failures and Major Issues (4 x 10 min)
09:45 – 10:30 Uhr World-Café, Runde 1
10:30 – 10:55 Uhr Kaffeepause (Fortsetzung Poster-Session)
10:55 – 11:40 Uhr World-Café, Runde 2
11:40 – 11:45 Uhr Pause
11:45 - 12:45 Uhr Präsentation & Diskussion der World-Café-Ergebnisse
12:45 - 13:00 Uhr Ausblick

Organisationsteam

Claudia Engelhardt (Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, GRAcE)
Sven Bingert (Gesellschaft für Wissenschaftliche Datenverarbeitung, GRAcE)
Inga Kraus (Universitätsmedizin Göttingen, GRAcE)
Harald Kusch (Universitätsmedizin Göttingen, GRAcE)
Steffen Rörtgen (Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung, GRAcE)
Valeria Savin (Universitätsmedizin Göttingen, GRAcE)
Ortrun Brand (Philipps-Universität Marburg)
Constanze Curdt (Universität zu Köln)
Jens Dierkes (Universitäts- und Stadtbibliothek Köln)
Christian Löschen (Technische Universität Dresden)
Jens Ludwig (Stiftung Preußischer Kulturbesitz)
Thilo Paul-Stüve (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Silke Schwandt (Universität Bielefeld)
Johanna Vompras (Universitätsbibliothek Bielefeld)