Das digitale Historische Archiv Köln: Unterschied zwischen den Versionen

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|VollständigerName=Das digitale Historische Archiv Köln
|ZeitraumVon=2009
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|Beteiligt=Digitales Historisches Archiv Köln<br/>Historisches Archiv der Stadt Köln
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'''Digitale Präsentation der Archivalien und virtuelle Rekonstruktion der Bestände des Historischen Archivs der Stadt Köln.'''
'''Digitale Präsentation der Archivalien und virtuelle Rekonstruktion der Bestände des Historischen Archivs der Stadt Köln.'''


= Projektbeschreibung =
== Projektbeschreibung ==


Der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln stellt eine besondere Herausforderung
Auf der Seite [http://www.historischesarchivkoeln.de www.historischesarchivkoeln.de] präsentiert das Historische Archiv der Stadt Köln seine Bestände. Durch die Onlinestellung von Sicherungskopien, neu digitalisierten Archivalien und retrokonvertierten Findmitteln unterstützt das Archiv die wissenschaftliche Forschung nach dem Einsturz des Archivgebäudes 2009.
für die deutsche Forschung dar. Um den Schaden für die Wissenschaft
 
möglichst einzugrenzen, präsentiert das Historische Archiv der Stadt Köln auf der
Im Rahmen eines von der DFG geförderten Projekts wurde die Weiterentwicklung des Portals konzipiert. Dies umfasst einen digitalen Lesesaal mit Annotations- und Identifizierungswerkzeug sowie ein Forum. Letzteres ist die erste offene deutschsprachige Kommunikationsplattform der Archivwelt.
Seite www.historischesarchivkoeln.de die Digitalisate der Sicherungskopien seiner
 
Bestände und der retrokonvertierten Findmittel. Im Rahmen des Projekts werden eine
Der digitale Lesesaal bildet die Archivtektonik ab. Auf der Ebene der Verzeichnungseinheiten und Einzelbilder ermöglicht das Annotations- und Identifizierungswerkzeug die Erstellung von Metadaten zu den einzelnen Signaturen durch die Nutzerinnen und Nutzer. Anhand dieser Metadaten wird es dem Archiv möglich sein, die nach dem Einsturz bisher nicht wieder ihren Beständen zugeordneten Archivalien zu identifizieren. Auch die Erschließung der Bestände wird hierdurch vertieft und verbessert ihre Erforschung nachhaltig.
Vielzahl von Onlinefunktionen konzipiert und umgesetzt, die für die Bedürfnisse
von wissenschaftlichen Nutzerinnen und Nutzern optimiert sind. Für die Konzepte
leitend sind die Fragen: Wie soll das Archiv der Zukunft aussehen? Welche Ansprüche
stellt die Forschung an ein digitales Archiv? Die für Köln entscheidende Frage
ist: Wie können die Forscher den Wiederaufbau des Archiv und seiner Bestände unterstützen?
Die erarbeiteten Konzepte sehen daher eine starke Einbindung der wissenschaftlichen
Nutzerinnen und Nutzer vor. Es sollen eine Vielzahl an Funktionen nach dem
Wikipedia-Prinzip mit Elementen des Crowdsourcing angeboten werden, durch die
sich die Nutzer mit ihrem Fachwissen einbringen können. Bisher auf einzelne Projekte
oder Webseiten beschränkte Funktionen wie Transkriptionen, Annotationen oder
Eintragungen von Orten und Personen an den Digitalisaten werden erstmalig auf einer
Seite zusammen angeboten. Dadurch wird eine vertiefte Erschließung und
Durchsuchbarkeit der Bestände erreicht und dem Archiv die Chance eröffnet, einzelne
Archivalien ihren ursprünglichen Beständen zuzuordnen.
Darüber hinaus wird eine Onlinekommunikation zwischen Archiv und Nutzern aufgebaut,
die eine Social Media-Strategie für das Archiv einschließt und vor allem die Einrichtung
des ersten deutschen Archiv-Forums als zentrale Kommunikationsplattform realisiert.


[[Kategorie:Projekte]]
[[Kategorie:Projekte]]

Aktuelle Version vom 11. Mai 2015, 13:46 Uhr

Projekt
Das digitale Historische Archiv Köln
Zeitraum: 2009 bis offen
Beteiligt: Historisches Archiv der Stadt Köln
gefördert von: Deutsche Forschungsgemeinschaft (2012-2014)
Website: Projekt-Webseiten

Digitale Präsentation der Archivalien und virtuelle Rekonstruktion der Bestände des Historischen Archivs der Stadt Köln.

Projektbeschreibung

Auf der Seite www.historischesarchivkoeln.de präsentiert das Historische Archiv der Stadt Köln seine Bestände. Durch die Onlinestellung von Sicherungskopien, neu digitalisierten Archivalien und retrokonvertierten Findmitteln unterstützt das Archiv die wissenschaftliche Forschung nach dem Einsturz des Archivgebäudes 2009.

Im Rahmen eines von der DFG geförderten Projekts wurde die Weiterentwicklung des Portals konzipiert. Dies umfasst einen digitalen Lesesaal mit Annotations- und Identifizierungswerkzeug sowie ein Forum. Letzteres ist die erste offene deutschsprachige Kommunikationsplattform der Archivwelt.

Der digitale Lesesaal bildet die Archivtektonik ab. Auf der Ebene der Verzeichnungseinheiten und Einzelbilder ermöglicht das Annotations- und Identifizierungswerkzeug die Erstellung von Metadaten zu den einzelnen Signaturen durch die Nutzerinnen und Nutzer. Anhand dieser Metadaten wird es dem Archiv möglich sein, die nach dem Einsturz bisher nicht wieder ihren Beständen zugeordneten Archivalien zu identifizieren. Auch die Erschließung der Bestände wird hierdurch vertieft und verbessert ihre Erforschung nachhaltig.