UAG Datenmanagementpläne und Beratung: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dem [[DINI-nestor-WS6 | 6. Workshop der DINI-nestor AG Forschungsdaten]], dem "Kooperationstreffen Forschungsdaten", hat sich eine "Unter-AG Datenmanagementpläne" gegründet.
Auf dem [[DINI-nestor-WS6 | 6. Workshop der DINI-nestor AG Forschungsdaten]], dem "Kooperationstreffen Forschungsdaten", hat sich eine "Unter-AG Datenmanagementpläne" gegründet. Die UAG hat ihre thematische Ausrichtung 2024 erweitert und sich im Zuge dessen umbenannt in "Unterarbeitsgruppe Datenmanagementpläne und FDM-Beratung".  


= Ziel =
=Ziele=
Austausch zum Thema[[Data_Management_Pläne | Datenmanagementpläne]] (DMP) und der zugehörigen [[DMP-Tools|Tools]] sowie zu Beratungsstrategien und -inhalten zu allen Themen, die üblicherweise in der Planung des FDMs behandelt werden. Die Unter-AG ist deutschlandweiter Ansprechpartner für Fragen zur Datenmanagementplanung sowie zu den DMP-Tools. Darüber hinaus sind Mitglieder der Unter-AG an der inhaltlichen und technischen Weiterentwicklung von RDMO beteiligt. Sie steht zudem mit Forschungsförderern und anderen Wissenschaftsorganisationen (z.B. bestimmten Arbeitsgruppen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)) im Austausch. Die so gewonnenen Informationen zu formalen, inhaltlichen und technischen Anforderungen werden aufbereitet, i.d.R. veröffentlicht und fließen in lokale FDM-Beratungen von Forschenden ein. Gleichzeitig werden Erfahrungen und Bedarfsmeldungen aus diesen Beratungen gebündelt an die entsprechenden Akteure zurückgemeldet.


Austausch zum Thema [[Data_Management_Pläne | Datenmanagementpläne]] sowie zugehörigen Tools.
=Mitarbeit=


= Mitglieder =
Die Unter-AG Datenmanagementpläne trifft sich an jedem ersten Montag im Monat um 9:30 Uhr zu einer einstündigen Telefonkonferenz. Darüber hinaus gibt es einen Mailverteiler (uag-dmp(at)dini.de) für den Austausch der Mitglieder. Neue Interessent*innen sind herzlich willkommen und können mit der UAG-Leitung per Mail in Kontakt ([[Volker.Sossna(at)zuv.uni-hannover.de|Volker Soßna]] und [[Pia.voigt(at)zv.uni-leipzig.de|Pia Voigt]]) treten.


Sprecher der UAG: [mailto:kerstin.helbig@cms.hu-berlin.de Kerstin Helbig] und [mailto:tpaul-stueve@uv.uni-kiel.de Thilo Paul-Stüve]
=Mitglieder=


Mitglieder: Volker Soßna, Thilo Paul-Stüve, Kerstin Helbig, Florian Fritze, Evamaria Krause
Sprecher:innen der UAG: Volker Soßna und Pia Voigt


= Gründungstreffen =
Die UAG DMP und FDM-Beratung hat aktuell (Stand: Mai 2024) ca. 30 Mitglieder aus verschiedenen Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland.
Am 30.03.2017 fand das Gründungstreffen der Unter-AG Datenmanagementpläne in Hannover statt.


'''Ort:''' Villa Simon, Raum SR 102, Brühlstraße 27, 30169 Hannover
=Treffen der UAG=


'''Agenda'''
===Gründungstreffen===
 
Am 30.03.2017 fand das Gründungstreffen der Unter-AG Datenmanagementpläne in Hannover statt.
10:00 - 10:30 Begrüßung, Vorstellungsrunde, Erläuterung des Ablaufs
 
10:30 - 11:00 [[Medium:Datenmanagementplaene-Ein_Ueberblick.pdf|Überblicksvortrag "Datenmanagementpläne" (Kerstin Helbig und Thilo Paul-Stüve)]]
 
11:00 - 12:00 Aufteilung und Diskussion in Themengruppen, Block I
 
12:00 - 13:00 Mittagspause
 
13:00 - 14:00 Themengruppen, Block II
 
14:00 - 14:30 Präsentation der Gruppenergebnisse im Plenum
 
14:30 - 15:15 Abschlusssession: Uni-übergreifende Kooperationen: Wie läuft es bisher? Was wünschen wir uns für die Zukunft?
 
15:15 - 16:00 Organisatorisches (Nächstes Treffen, Sprecherteam, Mailingliste etc.)
 
 
''Zusammenfassung der Themengruppen:''
 
== RDMO ==
 
[[Datei:RDMO-1.JPG|150px|thumb|right|Flipchart zur Session RDMO]]In der Session zum Research Data Management Organizer (RDMO) wurden inhaltlich folgende Punkte diskutiert:
* Es wäre wünschenswert, wenn DMP-Vorlagen in RDMO mit anderen DMP-Tools austauschbar sind. Der Austausch von DMP-Vorlagen zwischen RDMO-Installationen ist aber schon jetzt möglich. Dafür kann für Fragenkataloge eine URI vergeben werden, die eine eindeutige Referenzierbarkeit sicherstellt und damit auch eine Unterscheidbarkeit der Fragenkataloge über Institutionsgrenzen hinaus möglich macht.
* Ein wichtiges Kriterium für den Einsatz eines DMP-Tools ist die Sicherstellung der Nachhaltigkeit dieser Software. Der Folgeantrag von RDMO ist eingereicht und befindet sich im Begutachtungsverfahren, damit wäre die Weiterentwicklung vorläufig gesichert. Findet sich eine Entwicklergemeinschaft, die sich auch außerhalb des DFG-Projektes für die Weiterentwicklung engagiert, wäre dies auch ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung von RDMO.
* Wünschenswert wäre es außerdem, wenn über eine API, RDMO mit einem FIS verknüpft werden könnte, um Verwaltungsprozesse zu unterstützen, indem bspw. automatisch abgefragt werden kann, wieviel Speicherplatz die Gesamtzahl der Forschungsprojekte einer Einrichtung benötigt. Damit ginge RDMO über die primäre Nutzung eines DMP-Tools hinaus, eine Entwicklung, die bisher noch am Anfang steht. Perspektivisch würde dies zu einer Automatisierung von Forschungskommunikation und -administration führen.
* Eine Versionierung von DMPs ist schon jetzt über die Snapshot-Funktion von RDMO möglich.
 
== DMPonline / DMP Tool / DMP Roadmap ==
 
[Zusammenfassung folgt demnächst]
 
 
== Beratungsstrategien und Schulungsmaßnahmen / DMP-Beratung als Dienstleistung ==
 
'''Was läuft derzeit an unseren Institutionen? Vor welchen Herausforderungen stehen wir?'''
[[Datei:P1000029.JPG|200px|thumb|right|Pinnwand zur Session Beratungsstrategien und Schulungsmaßnahmen]]
 
Es besteht Konsens, dass DMP-Beratung derzeit (noch) wenig nachgefragt wird. Nicht alle Forschenden wissen, was ein DMP überhaupt ist.
Ein zentrales Thema war daher „'''Strategien für die Öffentlichkeitsarbeit bzw. Kontaktaufnahme mit Forschenden'''“. Dazu wurden folgende Vorschläge gesammelt:
* Informationen zu FDM-Unterstützungsangeboten breit streuen (z.B. über Uni-Zeitungen, Info-Veranstaltungen, Infomaterialien, etc.)
* Multiplikatoren gewinnen die positive Erfahrungen mit FDM-Beratungen weitertragen und dafür werben, z.B.:
** Promovierende
** Vertreter/innen aus erfolgreich eingeworbenen INF-Projekte
** sonstige besonders an FDM interessierte Forschende, insbesondere solche aus Groß- und Verbundprojekten
* FDM, wie Open Science im Allgemeinen, ist auch eine Generationenfrage.  Tendenziell ist die jüngere Generation aufgeschlossener und sollte daher besonders aktiv angesprochen werden.
* Ein neu zusammengestelltes, einrichtungsübergreifendes FDM-Team wird weniger mit etwaigen schlechten Erfahrungen der Forschenden mit bestimmten Einrichtungen in der Vergangenheit in Verbindung gebracht.
 
An einigen Standorten gibt es Good-Practice-Beispiele für systematische DMP-Beratung:
* Verankerung von DMPs in institutionellen FDM-Policies.
* Empfehlung an Großprojekte, eigene Datenpolicies zu verabschieden.
* DMP-Beratung (auch) als Teil der Drittmittelberatung. So wird die Kontaktaufnahme zu Forschungsprojekten erleichtert.
* An der Universität Göttingen findet eine verpflichtende FDM-Beratung für Großprojekte statt (Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs etc.).
 
Ein weiterer Diskussionspunkt war, dass die Beratung oft dadurch erschwert wird, dass formale DMPs in vielen Fachdisziplinen weiterhin nicht verpflichtend sind. Somit fehlt vielen Forschenden die Einsicht, dass es trotzdem sinnvoll ist, einen DMP zu erstellen. Folgende Strategien wurden vorgeschlagen:
* niedrigschwellige „FDM-Einsteiger-Beratung“ anbieten. Nicht von detaillierten DMPs als Standard auszugehen, sondern Schritt für Schritt gemeinsam mit den Forschenden eine Datenstrategie abzustecken. Fachbegriffe zunächst vermeiden. Nach einer einführenden Beratung Begriff DMP erläutern und zum Erstellen eines DMP raten
 
'''Was planen wir für die Zukunft? Was fehlt uns noch?'''
 
Zu diesem Punkt wurden folgende (nicht abschließend geklärte) Fragen aufgeworfen:
* Was sind Ziele und die Zielgruppen der DMP-Beratung?
* Wie kann eine DMP-Beratung für bereits laufende Projekten aussehen?
* Wie kann erreicht werden, dass DMPs als Hilfsmittel zur Arbeitserleichterung wahrgenommen werden und nicht bloß als lästige Pflicht?
 
Unterschiedliche Beteiligte haben dazu unterschiedliche Perspektiven:
* Aus Sicht der Förderer dienen DMPs in erster Linie dazu, die Effizienz der Forschung(smittel) steigern.
* Aus Sicht der Beratenden kann die DMP-Beratung als Aufhänger für allgemeine FDM-Beratung dienen, d.h. als Instrument, um ins Gespräch zu kommen, z.B. über die eigenen Dienste und Angebote.
* Für Forschende sind DMPs dann sinnvoll, wenn dadurch am Ende mehr Arbeit gespart wird als für die Entwicklung und Umsetzung anfällt.
 
In Langzeitprojekten ändern sich FDM-Anforderungen im Laufe der Zeit, daher ist eine begleitende Beratung sinnvoll. In jedem Fall sollte die Beratung flexibel an die Bedürfnisse der Forschenden angepasst werden.
 
'''Wobei und wie können wir konkret zusammenarbeiten?'''
 
Folgende Möglichkeiten der Zusammenarbeit wurden diskutiert:
* Sammlung von Erfahrungen, Best-Practice-Beispielen und Materialien im Wiki forschungsdaten.org: Link-Sammlung zu DMP-Unterlagen unserer Hochschulen wie Folien, Flyer, Merkblätter etc.
* RDMO: An der Uni Göttingen werden Materialien für eine Einführung in RDMO erarbeitet. Perspektivisch sollen dazu auch Seminare stattfinden.
* Wünschenswert wäre eine Mailingliste für DMP-Fragen an die FDM-Community. (In der allgemeinen Abschlussdiskussion hatten wir uns darauf geeinigt, dafür die Liste ag-forschungsdaten@dini.de zu verwenden)
 
Daneben gab es folgende Ideen für weitere Treffen der DINI-nestor-UAG Datenmanagementpläne:
* Schwerpunktthemen herausgreifen und dazu eigene Workshops veranstalten
* Referenten aus der Praxis einladen, um Erfahrungen in der Beratungs-Community weiter zu geben
* Idee für einen DMP-Workshop:  Betroffene zusammenbringen (Forschende und Berater) / „Runder Tisch zum FDM“ (vergleichbar mit Treffen von SFB-INF-Projekten, siehe auch Abschlussdiskussion)
 
== DMP-Anforderungen der Förderer vs. Anforderungen der Projektplaner ==
 
[[Datei:DMP-Anforderungen.JPG|250px|thumb|right|Pinnwand zur Session DMP-Anforderungen der Förderer vs. Anforderungen der Projektplaner]]
'''Spannungsverhältnis zwischen unterschiedlichen Anforderungen'''
 
Es gibt unkonkrete Forderungen, zum Beispiel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), bezüglich der Ausgestaltung und Qualität der Datenmanagementpläne bzw. deren Umsetzung. Fachspezifische Anforderungen sind sehr heterogen und gehen teilweise über die Anforderungen der Forschungsförderer hinaus. Hier kann es ggf. auch zu Widersprüchen kommen.
 
→ Bottom-up (fachspezifische, lokale, projektspezifische Anforderungen) vs. Top-down (Forschungsförderer, Institutionen)


'''Welche Rolle haben DMPs?'''
''[[UAG-DMP-Gruendungstreffen|Ergebnisse der Themengruppen]]''


DMPs sollten einerseits die Effizienz der Forschungsförderung verbessern, andererseits den Umgang mit Daten allgemein sowie deren Qualität und Nachnutzbarkeit verbessern. Nachnutzbarkeit und guter Umgang mit Daten gehen dabei nicht immer Hand in Hand, sind also nicht äquivalent.
===2. Treffen der UAG in Stuttgart===
Am 28.11.2017 fand das zweite Treffen der Unter-AG Datenmanagementpläne an der Universitätsbibliothek Stuttgart statt.


→ Prozessorientierung (guter Umgang im Projekt, am Institut) vs. Ergebnisorientierung (Erfüllung der Vorgaben der Forschungsförderer, Institution)
''[[UAG-DMP-Zweites-Treffen|Ergebnisse der Themengruppen]]''


'''Welche Rolle haben Berater und Beraterinnen oder die Institution?'''
===3. Treffen der UAG in Berlin===
Am 28.02.2020 fand das dritte Treffen der Unter-AG Datenmanagementpläne an der Humboldt-Universität Berlin statt.


Ein Beratungsservice sollte die Nachnutzung und Nachnutzbarkeit unterstützen sowie die Vorteile von DMPs hervorheben. Für die Beratung ist die aggregierte Erfahrung der Berater und Beraterinnen ein wichtiges Gut, das es zu nutzen gilt. Die Sammlung von Best Practices sowie die Erstellung von Empfehlungen sind folglich wünschenswert. Bisher gibt es jedoch wenig Anpassung von bestehendem Material an lokale Gegebenheiten, zum Beispiel von Checklisten oder Muster-DMPs. Es sollte daher an einer stärkeren Zielgruppenorientierung gearbeitet werden.
==Aktuelle Themen und Projekte==


'''Wie entsteht Qualitätskontrolle von DMPs?'''
*DMP-Tool Weiterentwicklung (RDMO)
*Austausch mit dem Basisdienste-Konsortium der NFDI (Base4NFDI) und den Sektionen "Common Infrastructures" und "(Meta)daten, Termino­­lo­gien, Provenienz"
*Austausch mit den Forschungsförderern zu Anforderungen im FDM
*Softwaremanagementpläne


Wer sollte eine DMP-Qualitätskontrolle durchführen? Die DFG? Die Berater und Beraterinnen? Dies hängt auch von den Ressourcen ab:
==Arbeitsergebnisse der UAG==
* der Berater und Beraterinnen
*der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen
Wann sollte eine Qualitätskontrolle stattfinden? Vor der Verlängerung? Vor der Bewilligung?
Die Optimierung des Umgangs mit Daten sollte immer ein Ziel sein.


'''Welche Rolle könnte die UAG Datenmanagementpläne einnehmen?'''
*[https://www.forschungsdaten.info/themen/informieren-und-planen/datenmanagementplan/ FAQ zu Datenmanagementplänen auf forschungsdaten.info]
*[https://doi.org/10.17192/bfdm.2020.2.8283 Handreichung zur Beratung bei Datenmanagementplänen]
*[[Workshopreihe "Datenmanagementpläne in der Forschung – von Grundlagen zu Grundfragen"|Workshop-Reihe zu Datenmanagementplänen]]
*[https://doi.org/10.5281/zenodo.4632308 DMP-Toolguide]
*[https://doi.org/10.17192/bfdm.2022.1.8366 Artikel] und [https://zenodo.org/records/7871021 Protokolle] zur [[Workshopreihe "Datenmanagementpläne in der Forschung – von Grundlagen zu Grundfragen"|Workshop-Reihe "Datenmanagementpläne zwischen Vorgaben der Förderer und Forschungspraxis"]]
*[https://doi.org/10.17192/bfdm.2023.5.8587 Artikel]  und [https://doi.org/10.5281/zenodo.7871021 Protokoll] zum Austausch der UAG Datenmanagementpläne der DINI/nestor-AG Forschungsdaten mit Vertreter:innen der Forschungsförderer
*Informationen zu Softwaremanagementplänen auf [https://forschungsdaten.info/themen/informieren-und-planen/softwaremanagementplaene/ forschungsdaten.info]


Die UAG DMP könnte Best Practices sammeln sowie Handreichungen oder White Paper erstellen. Der gemeinsame Austausch von Materialien und Erfahrungen, zum Beispiel die Sammlung von Muster-DMPs wird gewünscht. Des Weiteren könnte die UAG Workshops für Berater und Beraterinnen oder andere Zielgruppen organisieren. Die UAG sollte sich mit anderen Stakeholdern wie der Europäischen Kommission, dem Digital Curation Centre oder der Research Data Alliance vernetzen. Darüber hinaus könnte die UAG eine beratende Funktion im Bereich Datenmanagementpläne für Forschungsförderer einnehmen, zum Beispiel für die DFG.
=Mehr zum Thema=
[[Data_Management_Pläne |Datenmanagementpläne]]


= Mehr zum Thema =
[[DMP-Tools]]
[[Data_Management_Pläne | Datenmanagementpläne]]


[[DINI-nestor-WS2 | 2. Workshop der DINI-nestor AG Forschungsdaten]]
[[DINI-nestor-WS2 |2. Workshop der DINI-nestor AG Forschungsdaten]]


[[Kategorie:Vernetzung]]
[[Kategorie:Vernetzung]]
[[Kategorie:Projekte]]
[[Kategorie:Projekte]]
[[Kategorie:Arbeitsgruppen]]

Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 07:51 Uhr

Auf dem 6. Workshop der DINI-nestor AG Forschungsdaten, dem "Kooperationstreffen Forschungsdaten", hat sich eine "Unter-AG Datenmanagementpläne" gegründet. Die UAG hat ihre thematische Ausrichtung 2024 erweitert und sich im Zuge dessen umbenannt in "Unterarbeitsgruppe Datenmanagementpläne und FDM-Beratung".

Ziele

Austausch zum Thema Datenmanagementpläne (DMP) und der zugehörigen Tools sowie zu Beratungsstrategien und -inhalten zu allen Themen, die üblicherweise in der Planung des FDMs behandelt werden. Die Unter-AG ist deutschlandweiter Ansprechpartner für Fragen zur Datenmanagementplanung sowie zu den DMP-Tools. Darüber hinaus sind Mitglieder der Unter-AG an der inhaltlichen und technischen Weiterentwicklung von RDMO beteiligt. Sie steht zudem mit Forschungsförderern und anderen Wissenschaftsorganisationen (z.B. bestimmten Arbeitsgruppen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)) im Austausch. Die so gewonnenen Informationen zu formalen, inhaltlichen und technischen Anforderungen werden aufbereitet, i.d.R. veröffentlicht und fließen in lokale FDM-Beratungen von Forschenden ein. Gleichzeitig werden Erfahrungen und Bedarfsmeldungen aus diesen Beratungen gebündelt an die entsprechenden Akteure zurückgemeldet.

Mitarbeit

Die Unter-AG Datenmanagementpläne trifft sich an jedem ersten Montag im Monat um 9:30 Uhr zu einer einstündigen Telefonkonferenz. Darüber hinaus gibt es einen Mailverteiler (uag-dmp(at)dini.de) für den Austausch der Mitglieder. Neue Interessent*innen sind herzlich willkommen und können mit der UAG-Leitung per Mail in Kontakt (Volker Soßna und Pia Voigt) treten.

Mitglieder

Sprecher:innen der UAG: Volker Soßna und Pia Voigt

Die UAG DMP und FDM-Beratung hat aktuell (Stand: Mai 2024) ca. 30 Mitglieder aus verschiedenen Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland.

Treffen der UAG

Gründungstreffen

Am 30.03.2017 fand das Gründungstreffen der Unter-AG Datenmanagementpläne in Hannover statt.

Ergebnisse der Themengruppen

2. Treffen der UAG in Stuttgart

Am 28.11.2017 fand das zweite Treffen der Unter-AG Datenmanagementpläne an der Universitätsbibliothek Stuttgart statt.

Ergebnisse der Themengruppen

3. Treffen der UAG in Berlin

Am 28.02.2020 fand das dritte Treffen der Unter-AG Datenmanagementpläne an der Humboldt-Universität Berlin statt.

Aktuelle Themen und Projekte

  • DMP-Tool Weiterentwicklung (RDMO)
  • Austausch mit dem Basisdienste-Konsortium der NFDI (Base4NFDI) und den Sektionen "Common Infrastructures" und "(Meta)daten, Termino­­lo­gien, Provenienz"
  • Austausch mit den Forschungsförderern zu Anforderungen im FDM
  • Softwaremanagementpläne

Arbeitsergebnisse der UAG

Mehr zum Thema

Datenmanagementpläne

DMP-Tools

2. Workshop der DINI-nestor AG Forschungsdaten