FDM-BB: Unterschied zwischen den Versionen

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==='''Erste Förderphase (11/2019-12/2020)'''===
==='''Erste Förderphase (11/2019-12/2020)'''===
Im Projekt FDM-BB erarbeiten wir in wissenschaftsgeleiteter Weise Handlungsempfehlungen, die das MWFK bei der Definition einer Landesstrategie zu Forschungsdaten unterstützen. Mit einer solchen Strategie (als Teil einer umfassenden Strategie für die durch den digitalen Wandel mögliche und beförderte Offenheit in Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie als Bestandteil der Digitalisierungsstrategie des Landes) möchte das MWFK alle brandenburgischen Hochschulen (unter Berücksichtigung des Diskussions- und Entwicklungsstandes der außeruniversitären Forschungseinrichtungen) zu angemessenen Aktivitäten auf dem Gebiet des Forschungsdatenmanagements zu befähigen und die Anschlussfähigkeit zur  Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und der European Open Science Cloud (EOSC) herstellen sowie die Einrichtungen in ihrem koordinierten Vorgehen zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit bei dem Einwerben von Drittmitteln zu fördern.
Im Projekt FDM-BB erarbeiten wir in wissenschaftsgeleiteter Weise Handlungsempfehlungen, die das MWFK bei der Definition einer Landesstrategie zu Forschungsdaten unterstützen. Mit einer solchen Strategie (als Teil einer umfassenden Strategie für die durch den digitalen Wandel mögliche und beförderte Offenheit in Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie als Bestandteil der Digitalisierungsstrategie des Landes) möchte das MWFK alle brandenburgischen Hochschulen (unter Berücksichtigung des Diskussions- und Entwicklungsstandes der außeruniversitären Forschungseinrichtungen) zu angemessenen Aktivitäten auf dem Gebiet des Forschungsdatenmanagements zu befähigen und die Anschlussfähigkeit zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und der European Open Science Cloud (EOSC) herstellen sowie die Einrichtungen in ihrem koordinierten Vorgehen zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit bei dem Einwerben von Drittmitteln zu fördern.


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=== '''Zweite Förderphase (01/2021-12/2021)''' ===
<br />{{Infobox Projekt
Aufbauend auf den Ergebnissen der ersten Projektlaufzeit (11/2019-12/2020) steht für die zweite Förderphase die Etablierung von bedarfsorientierten Infrastrukturen und Diensten des Forschungsdatenmanagements an den brandenburgischen Hochschulen im Vordergrund, um die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Forschung in Brandenburg zu sichern. Dies ist eine zunehmend drängende Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit und Sichtbarkeit von Forscher*innen im Land. Demgegenüber steht jedoch ein sehr heterogener Entwicklungsstand in der Institutionalisierung von Forschungsdatenmanagement an den brandenburgischen Hochschulen. Das Projekt verfolgt hier die Ziele, die Hochschulen dazu zu befähigen, die speziellen Bedarfe ihrer Forscher*innen zu ermitteln, FDM-Expert*innen und Forschende an allen Hochschulen in Brandenburg zu qualifizieren, die Hochschulen bei der Umsetzung von Handlungs- und Implementierungsempfehlungen zu unterstützen und die weitere Vernetzung der FDM-Expert*innen der Einrichtungen zu fördern.{{Infobox Projekt
|VollständigerName=Forschungsdatenmanagement in Brandenburg: Technologien, Kompetenzen, Rahmenbedingungen.
|VollständigerName=Forschungsdatenmanagement in Brandenburg: Technologien, Kompetenzen, Rahmenbedingungen.
|ZeitraumVon=01.11.2019
|ZeitraumVon=01.11.2019
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*'''Empfehlungen Strategie-Entwicklung FDM-BB (AP 3)''': Gap-Analyse auf Basis der Umfeldanalyse  und Anforderungserhebung sowie Ableitung von Handlungs- und Implementierungsempfehlungen
*'''Empfehlungen Strategie-Entwicklung FDM-BB (AP 3)''': Gap-Analyse auf Basis der Umfeldanalyse  und Anforderungserhebung sowie Ableitung von Handlungs- und Implementierungsempfehlungen
*'''Community  Engagement  (AP  4)''': Etablierung nachhaltiger Kommunikations-und Arbeitsstrukturen in Brandenburg mit Vernetzungen zu einschlägigen nationalen und internationalen Entwicklungen etc.; sowohl auf Arbeits- als auch auf Leitungsebene
*'''Community  Engagement  (AP  4)''': Etablierung nachhaltiger Kommunikations-und Arbeitsstrukturen in Brandenburg mit Vernetzungen zu einschlägigen nationalen und internationalen Entwicklungen etc.; sowohl auf Arbeits- als auch auf Leitungsebene
Für die zweite Förderphase ergeben sich folgende Arbeitspakete (AP):
* '''Umfrage-Guide (AP 1)''': Konzeption, Pilotierung und Umsetzungsguide einer quantitativen Umfrage zur Ermittlung des Bedarfs von Forscher*innen an das Forschungsdatenmanagement in den einzelnen Einrichtung
* '''Qualifizierung von FDM-Expert*innen und Forschende (AP 2)''': Training und Schulungsmaßnahmen in Form von Kursen, Workshops und Webinare
* '''Umsetzung der FDM-BB Strategie (AP 3)''': Unterstützung der Institutionalisierungsaktivitäten für FDM an den einzelnen Hochschulen und in Brandenburg insgesamt
* '''Koordinierung des FDM-BB-Netzwerkes (AP 4)''': Stabilisierung, Ausbau und Verstetigung der FDM-Community auf Arbeits- und Leitungsebene unter Berücksichtigung individueller, nationaler und internationaler Entwicklungen


==Community Engagement in Brandenburg==
==Community Engagement in Brandenburg==
[[Datei:Logo_FHP.jpg|mini|250x250px|Projektpartner Fachhochschule Potsdam]]
Die enge Abstimmung mit den Einrichtungen wird über ein Steuerungsgremium FDM-BB und eine Arbeitsgruppe FDM-BB sichergestellt. Das Steuerungsgremium (StG) wird mit den in den Hochschulen auf Leitungsebene für das Forschungsdatenmanagement  (FDM) zuständigen  Personen und  eine*r  Vertreter*in des MWFK besetzt. Es begleitet das Projekt inhaltlich und  stellt sicher, dass alle Perspektiven der brandenburgischen Einrichtungen (Wissenschaft, IT, Verwaltung, etc.) adäquat berücksichtigt werden.
Die enge Abstimmung mit den Einrichtungen wird über ein Steuerungsgremium FDM-BB und eine Arbeitsgruppe FDM-BB sichergestellt. Das Steuerungsgremium (StG) wird mit den in den Hochschulen auf Leitungsebene für das Forschungsdatenmanagement  (FDM) zuständigen  Personen und  eine*r  Vertreter*in des MWFK besetzt. Es begleitet das Projekt inhaltlich und  stellt sicher, dass alle Perspektiven der brandenburgischen Einrichtungen (Wissenschaft, IT, Verwaltung, etc.) adäquat berücksichtigt werden.


In der Arbeitsgruppe (AG) werden die Hochschulen möglichst vertreten durch entfristete Vertreter*innen aus der Infrastruktur oder Forschungsverwaltung/Leitungsbereich, denen auf der operativen Arbeitsebenedie Zuständigkeit für FDM zugeordnet ist. So soll auch über das Projektende hinaus die  nachhaltige Vernetzung sichergestellt werden. Selbstverständlich können auch (z.Zt. noch) befristet angestellte Personen mit dem expliziten Auftrag des Aufbaus eines institutionellen FDM zusätzlich teilnehmen. Die Außeruniversitären Forschungseinrichtungen werden ebenfalls gebeten, ihre Expertise in die AG einzubringen.
In der Arbeitsgruppe (AG) werden die Hochschulen möglichst vertreten durch entfristete Vertreter*innen aus der Infrastruktur oder Forschungsverwaltung/Leitungsbereich, denen auf der operativen Arbeitsebenedie Zuständigkeit für FDM zugeordnet ist. So soll auch über das Projektende hinaus die  nachhaltige Vernetzung sichergestellt werden. Selbstverständlich können auch (z.Zt. noch) befristet angestellte Personen mit dem expliziten Auftrag des Aufbaus eines institutionellen FDM zusätzlich teilnehmen. Die Außeruniversitären Forschungseinrichtungen werden ebenfalls gebeten, ihre Expertise in die AG einzubringen.


==Schulungsaktivitäten==
==Schulungsaktivitäten==
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==Veröffentlichungen==
==Veröffentlichungen==
(zu ergänzen)
 
* Wuttke, Ulrike, Neuroth, Heike, Rothfritz, Laura, Straka, Janine, Zeunert, Miriam, Schneemann, Carsten, Hartmann, Niklas, Radtke, Ina: '''„Umfeldanalyse zum Aufbau einer neuen Datenkultur in Brandenburg (FDM-BB)“''' (Projektreport FDM-BB AP 1, Version 1.0). Datum (05.02.2021). DOI: https://doi.org/10.25932/publishup-48090, CC BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.
 
* Radtke, Ina, Hartmann, Niklas, Neuroth, Heike, Rothfritz, Laura, Wuttke, Ulrike, Straka, Janine, Zeunert, Miriam, Schneemann, Carsten: '''„Anforderungserhebung bei den brandenburgischen Hochschulen (FDM-BB)“''' (Projektreport FDM-BB AP 2, Version 1.0). Datum (23.12.2020). DOI: https://doi.org/10.25932/publishup-48091 , CC BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.
* Zeunert, Miriam, & Schneemann, Carsten: '''„Stellenkorpus - Forschungsdaten(management) 2020.01.03-2020.11.22“''' (Version 1.0.0.) [Data set]. Datum (11.01.2021). Zenodo, DOI: http://doi.org/10.5281/zenodo.4430688, CC BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.
* Schneemann, Carsten, Zeunert, Miriam, Rothfritz, Laura, Neuroth, Heike, Hartmann, Niklas, & Radtke, Ina: '''„Rahmendaten zu FDM-Bundeslandinitiativen“''' (Version 0.1.0.) [Data set]. Datum (19.11.2020). Zenodo, DOI: http://doi.org/10.5281/zenodo.4068170, CC BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


==Medieninformationen==
==Medieninformationen==

Version vom 22. März 2021, 11:04 Uhr

gefördert mit Mitteln des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

FDM-BB Logo.png

Projektpartner Universität Potsdam
Projektpartner Fachhochschule Potsdam


"Forschungsdatenmanagement in Brandenburg: Technologien, Kompetenzen, Rahmenbedingungen" (FDM-BB) ist ein Projekt, das von der Universität Potsdam (Universitätsbibliothek, Niklas Hartmann) und der Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Informationswissenschaften, Prof. Dr. Heike Neuroth) durchgeführt und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg gefördert wird. Das Projekt läuft seit November 2019, aktuell in einer zweiten Förderphase bis Ende 2021.

Ziel

Erste Förderphase (11/2019-12/2020)

Im Projekt FDM-BB erarbeiten wir in wissenschaftsgeleiteter Weise Handlungsempfehlungen, die das MWFK bei der Definition einer Landesstrategie zu Forschungsdaten unterstützen. Mit einer solchen Strategie (als Teil einer umfassenden Strategie für die durch den digitalen Wandel mögliche und beförderte Offenheit in Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie als Bestandteil der Digitalisierungsstrategie des Landes) möchte das MWFK alle brandenburgischen Hochschulen (unter Berücksichtigung des Diskussions- und Entwicklungsstandes der außeruniversitären Forschungseinrichtungen) zu angemessenen Aktivitäten auf dem Gebiet des Forschungsdatenmanagements zu befähigen und die Anschlussfähigkeit zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und der European Open Science Cloud (EOSC) herstellen sowie die Einrichtungen in ihrem koordinierten Vorgehen zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit bei dem Einwerben von Drittmitteln zu fördern.

Zweite Förderphase (01/2021-12/2021)

Aufbauend auf den Ergebnissen der ersten Projektlaufzeit (11/2019-12/2020) steht für die zweite Förderphase die Etablierung von bedarfsorientierten Infrastrukturen und Diensten des Forschungsdatenmanagements an den brandenburgischen Hochschulen im Vordergrund, um die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Forschung in Brandenburg zu sichern. Dies ist eine zunehmend drängende Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit und Sichtbarkeit von Forscher*innen im Land. Demgegenüber steht jedoch ein sehr heterogener Entwicklungsstand in der Institutionalisierung von Forschungsdatenmanagement an den brandenburgischen Hochschulen. Das Projekt verfolgt hier die Ziele, die Hochschulen dazu zu befähigen, die speziellen Bedarfe ihrer Forscher*innen zu ermitteln, FDM-Expert*innen und Forschende an allen Hochschulen in Brandenburg zu qualifizieren, die Hochschulen bei der Umsetzung von Handlungs- und Implementierungsempfehlungen zu unterstützen und die weitere Vernetzung der FDM-Expert*innen der Einrichtungen zu fördern.

Projekt
FDM-BB
Forschungsdatenmanagement in Brandenburg: Technologien, Kompetenzen, Rahmenbedingungen.
Zeitraum: 01.11.2019 bis 31.12.2021
Beteiligt: Universität Potsdam, Fachhochschule Potsdam
gefördert von: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Website: Projekt-Webseiten


Arbeitspakete

Das Projekt gliedert sich in folgende Arbeitspakete (AP):

  • Umfeldanalyse (AP 1): Analyse bestehender Strategien und Maßnahmenprogramme in anderen Bundesländern, national und in Europa sowie internationaler Anforderungen
  • Anforderungserhebung (AP 2): bei den wissenschaftlichen Einrichtungen im LandBrandenburg, insbesondere bei den Hochschulen (möglichst quantitativ und qualitativ)
  • Empfehlungen Strategie-Entwicklung FDM-BB (AP 3): Gap-Analyse auf Basis der Umfeldanalyse und Anforderungserhebung sowie Ableitung von Handlungs- und Implementierungsempfehlungen
  • Community Engagement (AP 4): Etablierung nachhaltiger Kommunikations-und Arbeitsstrukturen in Brandenburg mit Vernetzungen zu einschlägigen nationalen und internationalen Entwicklungen etc.; sowohl auf Arbeits- als auch auf Leitungsebene


Für die zweite Förderphase ergeben sich folgende Arbeitspakete (AP):

  • Umfrage-Guide (AP 1): Konzeption, Pilotierung und Umsetzungsguide einer quantitativen Umfrage zur Ermittlung des Bedarfs von Forscher*innen an das Forschungsdatenmanagement in den einzelnen Einrichtung
  • Qualifizierung von FDM-Expert*innen und Forschende (AP 2): Training und Schulungsmaßnahmen in Form von Kursen, Workshops und Webinare
  • Umsetzung der FDM-BB Strategie (AP 3): Unterstützung der Institutionalisierungsaktivitäten für FDM an den einzelnen Hochschulen und in Brandenburg insgesamt
  • Koordinierung des FDM-BB-Netzwerkes (AP 4): Stabilisierung, Ausbau und Verstetigung der FDM-Community auf Arbeits- und Leitungsebene unter Berücksichtigung individueller, nationaler und internationaler Entwicklungen

Community Engagement in Brandenburg

Die enge Abstimmung mit den Einrichtungen wird über ein Steuerungsgremium FDM-BB und eine Arbeitsgruppe FDM-BB sichergestellt. Das Steuerungsgremium (StG) wird mit den in den Hochschulen auf Leitungsebene für das Forschungsdatenmanagement (FDM) zuständigen Personen und eine*r Vertreter*in des MWFK besetzt. Es begleitet das Projekt inhaltlich und stellt sicher, dass alle Perspektiven der brandenburgischen Einrichtungen (Wissenschaft, IT, Verwaltung, etc.) adäquat berücksichtigt werden.

In der Arbeitsgruppe (AG) werden die Hochschulen möglichst vertreten durch entfristete Vertreter*innen aus der Infrastruktur oder Forschungsverwaltung/Leitungsbereich, denen auf der operativen Arbeitsebenedie Zuständigkeit für FDM zugeordnet ist. So soll auch über das Projektende hinaus die nachhaltige Vernetzung sichergestellt werden. Selbstverständlich können auch (z.Zt. noch) befristet angestellte Personen mit dem expliziten Auftrag des Aufbaus eines institutionellen FDM zusätzlich teilnehmen. Die Außeruniversitären Forschungseinrichtungen werden ebenfalls gebeten, ihre Expertise in die AG einzubringen.

Schulungsaktivitäten

  • Webinar des Projekts "Forschungsdatenmanagement in Brandenburg: Technologien, Kompetenzen, Rahmenbedingungen" vom 08.06.2020 "Datenmanagementpläne mit RDMO". Link zur Aufzeichnung auf media.up und Foliensatz (unter Ressourcen): https://mediaup.uni-potsdam.de/Play/19500

Ansprechpartner

Universität Potsdam

Niklas Hartmann (UB & FDM-Team)

Fachhochschule Potsdam

Heike Neuroth

Veröffentlichungen

Medieninformationen

Gemeinsame Pressemitteilung von UP und FHP

Pressemitteilung des MWFK Brandenburg