FORGE 2021 (Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften): Unterschied zwischen den Versionen
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Das DCH ist gemeinsam mit dem CCeH (Cologne Center for eHumanities) und dem IDH (Institut für Digital Humanities) Organisator der Konferenz „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften“ an der Universität zu Köln. Die FORGE hat 2015 und 2016 an der Universität Hamburg stattgefunden und ist eine Veranstaltungsreihe der AG Datenzentren des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e. V. (DHd). | Das DCH ist gemeinsam mit dem CCeH (Cologne Center for eHumanities) und dem IDH (Institut für Digital Humanities) Organisator der Konferenz „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften“ an der Universität zu Köln. Die FORGE hat 2015 und 2016 an der Universität Hamburg stattgefunden und ist eine Veranstaltungsreihe der AG Datenzentren des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e. V. (DHd). |
Version vom 17. März 2021, 15:26 Uhr
MAPPING THE LANDSCAPE – Geisteswissenschaftliches Forschungsdatenmanagement zwischen lokalen und globalen, generischen und spezifischen Lösungen
8. September bis 10. September 2021, Universität zu Köln
Das DCH ist gemeinsam mit dem CCeH (Cologne Center for eHumanities) und dem IDH (Institut für Digital Humanities) Organisator der Konferenz „Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften“ an der Universität zu Köln. Die FORGE hat 2015 und 2016 an der Universität Hamburg stattgefunden und ist eine Veranstaltungsreihe der AG Datenzentren des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e. V. (DHd).
Weitere Informationen: https://forge2021.uni-koeln.de
Kontakt: forge2021-info(at)uni-koeln.de
Call for Papers
Deadline für Beiträge: 18.04.2021
Ende der Reviewphase: 18.06.2021
Seit der letzten Ausrichtung der FORGE im Jahr 2016 hat sich die Forschungsdatenlandschaft spürbar weiterentwickelt. Die Anzahl der zugänglichen Angebote auf unterschiedlichen Ebenen, lokal und global, nimmt zu, gleichzeitig erleben wir ein Nebeneinander von Ausdifferenzierung und Kohäsion. Mit der FORGE 2021 wollen wir daher einen Ort der aktiven Verhandlung von generischen und spezifischen Perspektiven auf das Forschungsdatenmanagement (FDM) anbieten und zur Schärfung des geisteswissenschaftlichen Profils beitragen.
Ziel ist dabei ausdrücklich die aktive kritische Auseinandersetzung mit den individuellen Praktiken, Strukturen und Lösungsansätzen. Durch Bezugnahme auf die Gestaltung und Umsetzung von Angeboten, Workflows, Implementierungen, eine strukturbedingte, fachliche Kompetenzverteilung oder eine standortabhängige und/oder wissenschaftspolitische, strategische Ausrichtung einer Einrichtung, soll die eigene Positionierung zu alternativen Strukturideologien provoziert und im Diskurs ausgehandelt werden.
Die FORGE soll somit sowohl die Möglichkeit einer Kartierung der geisteswissenschaftlichen FDM-Landschaft bieten als auch die eigene Verortung befördern.
Aspekte und Themenbereiche, die diesen Fokus unterstützen, können z. B. sein:
- Lokale/Globale Perspektiven auf geisteswissenschaftliches Forschungsdatenmanagement
- Generische/Fachspezifische Perspektiven auf geisteswissenschaftliches Forschungsdatenmanagement
- Erfahrungsberichte oder Systemvorführungen zur Integration von Diensten technischer und/oder organisatorischer Natur
- Gibt es überhaupt fachspezifisches Forschungsdatenmanagement und wenn ja, wie unterscheidet es sich zu generischen Lösungen?
- Strukturen in der FDM-Beratung und -Begleitung sowie ihre Bedingungen
- Verankerung von Forschungsdatenmanagement an Standorten – reale und ideale Perspektiven
- Netzwerke, Initiativen und Organisationen – wie lassen sich übergreifende Strukturen auf lokale Anforderungsprofile anwenden?
- Welche Herausforderungen bringen (teil-)generische, übergreifende Lösungen für den Einsatz am Standort?
Über das Kernthema hinaus können zur Konferenz Beiträge zu allen relevanten Themen aus dem Bereich Forschungsdaten und insbesondere der FDM-Praxis in den Geisteswissenschaften eingereicht werden. Wir begrüßen ausdrücklich auch dem Konferenzthema nahe Beiträge aus den Sozialwissenschaften und der Bildungsforschung. Die Konferenzsprache ist Deutsch, es können aber auch Beiträge auf Englisch eingereicht werden.
Es sind drei Arten von Konferenzbeiträgen möglich:
- Workshops
- Einreichung eines erweiterten Abstracts (800–1000 Wörter)
- Ein Workshop dauert min. 1,5h und max. 3h. Die Workshops können in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt werden.
- Vortrag
- Einreichung eines erweiterten Abstracts (800–1000 Wörter)
- Für die einzelnen Vorträge sind 20 Minuten Präsentationszeit und 10 Minuten Diskussionszeit vorgesehen.
- Poster
- Einreichung eines Abstracts (500–750 Wörter)
- Die Poster werden im Rahmen einer (virtuellen) Postersession auf der Konferenz präsentiert. Es wird erwartet, dass min. ein*er der Autor*innen während der Postersession zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung steht
Jedes Abstract muss vorweg zusätzlich eine kurze Zusammenfassung von 150–200 Wörtern enthalten. Die Abstracts sind unter Berücksichtigung folgender Formatvorgaben ausschließlich über das ConfTool einzusenden. Der Link wird in Kürze auf der Konferenz-Website https://forge2021.uni-koeln.de freigeschaltet. Wir bitten, die auf der Webseite zur Verfügung gestellte Formatvorlage zu verwenden.
- Dateiformat: (anonymisierte) PDF-Datei
- Schriftart: Arial, Schriftgröße: 11
- Zitierstil: The Chicago Manual of Style, 17. Edition (https://doi.org/10.7208/cmos17)
Die Frist für die Einreichung von Abstracts läuft am 18.04.2021 ab. Die Begutachtung erfolgt im „double blind“-Verfahren anonym durch das Programmkomitee, aus der PDF-Datei darf daher die Autor*innenschaft nicht direkt hervorgehen. Eine Benachrichtigung darüber, ob der Beitrag angenommen wurde, wird bis spätestens 18.06.2021 versandt. Eine Veröffentlichung in einem Book of Abstracts ist geplant.
Weitere Informationen finden Sie auf der Konferenz-Website: https://forge2021.uni-koeln.de
Rückfragen richten Sie bitte per E-Mail an die folgende Adresse: forge2021-info(at)uni-koeln.de