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Das Vorhaben „Qualitätssicherung und Vernetzung von Forschungsdaten in der Plasmatechnologie – QPTDat“ zielt darauf ab, Prozesse und Methoden für eine qualitätsgesicherte und interdisziplinäre Nachnutzung von Forschungsdaten der Plasmatechnologie zu entwickeln und zu erproben. Hierzu sollen Kurationskriterien und Metadatenstandards im Einklang mit den FAIR-Prinzipien entwickelt werden. Ferner sollen im Sinne eines Open-Data-Science-Ansatzes Konzepte untersucht und entwickelt werden, um mit Hilfe von Blockchaintechnologien Qualitätsprüfungen von Daten und Metadaten zu automatisieren sowie Daten, Qualitätskriterien und Prozesse transparent zu veröffentlichen. Fachspezifische Daten und Metadaten sollen mittels eines Plasmatechnologie-Wissensgraphen vernetzt und in angrenzende Fachbereiche eingebettet werden. Dabei soll die gesamte Fachcommunity kollaborativ miteinbezogen werden. | |||
Partner im Verbundprojekt sind [https://www.inp-greifswald.de Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.] (Förderkennzeichen 16QK03A), [https://www.fiz-karlsruhe.de FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur GmbH] (Förderkennzeichen 16QK03B) und [https://www.haw-hamburg.de Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg] (Förderkennzeichen 16QK03C). | |||
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In der Wissenschaftslandschaft werden zunehmend die Notwendigkeit und das Potenzial einer systematischen Archivierung und Veröffentlichung digitaler Forschungsdaten gesehen. Für eine effiziente interdisziplinäre Nachnutzung von Forschungsdaten und einen Abbau der Hemmschwelle zur Sekundärnutzung von Forschungsdaten Dritter, sind die Vernetzung und Qualitätssicherung der bereitgestellten Forschungsdaten wesentliche Faktoren. Eine Umsetzung dieser Kriterien stellt im Bereich der Plasmatechnologie eine besondere Herausforderung dar, da in diesem interdisziplinären Forschungsfeld eine Vielzahl von Forschungsmethoden eingesetzt wird, für die bisher kaum Standards zur Erhebung, Dokumentation und Ablage von Forschungsdaten existieren. Gleichzeitig ist die Plasmatechnologie sowohl in etablierten Technologiefeldern als auch in neuen Anwendungsbereichen mit großem gesellschaftlichem Potenzial, etwa im Bereich neuer Technologien für die Energiewende und in den Bereichen Medizin und Hygiene, vertreten. Damit ist die Etablierung von Prozessen und Standards zur Qualitätssicherung und Nachnutzung von Forschungsdaten hier von außerordentlicher Bedeutung. | |||
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Das Projekt “Qualitätssicherung und Vernetzung von Forschungsdaten in der Plasmatechnologie” (QPTDat) hat das Ziel, die datengestützte Forschung und den Wissenstransfer im Bereich der Plasmatechnologie zu ermöglichen und dauerhaft zu unterstützen. Dazu werden fachspezifische Kriterien herausgearbeitet, die eine qualitätsgesicherte und interdisziplinäre Nachnutzung von Forschungsdaten im Bereich der Plasmatechnologie ermöglichen. Die dazu erforderlichen Metadaten werden mittels einer Ontologie für die Plasmatechnologie semantisch erschlossen und zu einem Plasmatechnologie-Wissensgraphen verknüpft. Auf dieser Grundlage werden schließlich Prozesse zur automatisierten Qualitätsprüfung von Forschungsdaten und zum Reputationsmonitoring auf Basis eines Blockchainprotokolls entwickelt und erprobt. Mit diesen Maßnahmen zur Unterstützung einer massiv datengestützten Forschung wird ein weiterer Schritt unternommen, die Vision einer neuen Ära der Forschung und Technologieentwicklung im Bereich der Plasmatechnologie zu verwirklichen. | |||
=Ansprechpartner= | |||
=Weblinks= | =Weblinks= | ||
*[ | *[https://www.inptdat.de/project-qptdat Projektwebseite (englisch)] | ||
*[https://www.inptdat.de Interdisziplinäre Plasmatechnologie-Datenplattform INPTDAT] | |||
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=Literaturverweise= | =Literaturverweise= | ||
<references /> | <references /> | ||
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=Vorträge und Poster= | |||
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Version vom 2. September 2019, 10:15 Uhr
Projekt QPTDat Qualitätssicherung und Vernetzung von Forschungsdaten in der Plasmatechnologie | |
Zeitraum: | 01.06.2019 bis 31.05.2022 |
Beteiligt: | Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur GmbH Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg |
gefördert von: | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Website: | Projekt-Webseiten |
Das Vorhaben „Qualitätssicherung und Vernetzung von Forschungsdaten in der Plasmatechnologie – QPTDat“ zielt darauf ab, Prozesse und Methoden für eine qualitätsgesicherte und interdisziplinäre Nachnutzung von Forschungsdaten der Plasmatechnologie zu entwickeln und zu erproben. Hierzu sollen Kurationskriterien und Metadatenstandards im Einklang mit den FAIR-Prinzipien entwickelt werden. Ferner sollen im Sinne eines Open-Data-Science-Ansatzes Konzepte untersucht und entwickelt werden, um mit Hilfe von Blockchaintechnologien Qualitätsprüfungen von Daten und Metadaten zu automatisieren sowie Daten, Qualitätskriterien und Prozesse transparent zu veröffentlichen. Fachspezifische Daten und Metadaten sollen mittels eines Plasmatechnologie-Wissensgraphen vernetzt und in angrenzende Fachbereiche eingebettet werden. Dabei soll die gesamte Fachcommunity kollaborativ miteinbezogen werden.
Partner im Verbundprojekt sind Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (Förderkennzeichen 16QK03A), FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur GmbH (Förderkennzeichen 16QK03B) und Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Förderkennzeichen 16QK03C).
Hintergrund
In der Wissenschaftslandschaft werden zunehmend die Notwendigkeit und das Potenzial einer systematischen Archivierung und Veröffentlichung digitaler Forschungsdaten gesehen. Für eine effiziente interdisziplinäre Nachnutzung von Forschungsdaten und einen Abbau der Hemmschwelle zur Sekundärnutzung von Forschungsdaten Dritter, sind die Vernetzung und Qualitätssicherung der bereitgestellten Forschungsdaten wesentliche Faktoren. Eine Umsetzung dieser Kriterien stellt im Bereich der Plasmatechnologie eine besondere Herausforderung dar, da in diesem interdisziplinären Forschungsfeld eine Vielzahl von Forschungsmethoden eingesetzt wird, für die bisher kaum Standards zur Erhebung, Dokumentation und Ablage von Forschungsdaten existieren. Gleichzeitig ist die Plasmatechnologie sowohl in etablierten Technologiefeldern als auch in neuen Anwendungsbereichen mit großem gesellschaftlichem Potenzial, etwa im Bereich neuer Technologien für die Energiewende und in den Bereichen Medizin und Hygiene, vertreten. Damit ist die Etablierung von Prozessen und Standards zur Qualitätssicherung und Nachnutzung von Forschungsdaten hier von außerordentlicher Bedeutung.
Ziel
Das Projekt “Qualitätssicherung und Vernetzung von Forschungsdaten in der Plasmatechnologie” (QPTDat) hat das Ziel, die datengestützte Forschung und den Wissenstransfer im Bereich der Plasmatechnologie zu ermöglichen und dauerhaft zu unterstützen. Dazu werden fachspezifische Kriterien herausgearbeitet, die eine qualitätsgesicherte und interdisziplinäre Nachnutzung von Forschungsdaten im Bereich der Plasmatechnologie ermöglichen. Die dazu erforderlichen Metadaten werden mittels einer Ontologie für die Plasmatechnologie semantisch erschlossen und zu einem Plasmatechnologie-Wissensgraphen verknüpft. Auf dieser Grundlage werden schließlich Prozesse zur automatisierten Qualitätsprüfung von Forschungsdaten und zum Reputationsmonitoring auf Basis eines Blockchainprotokolls entwickelt und erprobt. Mit diesen Maßnahmen zur Unterstützung einer massiv datengestützten Forschung wird ein weiterer Schritt unternommen, die Vision einer neuen Ära der Forschung und Technologieentwicklung im Bereich der Plasmatechnologie zu verwirklichen.
Ansprechpartner
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