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Das Ziel der Implementierungsphase des BMBF-Projekts [http://clarin-d.de CLARIN‑D] ist der Aufbau eines mit ausgewählten Fachdisziplinen eng verbundenen Zentrenverbunds als Rückgrat einer Forschungsinfrastruktur insbesondere für WissenschaftlerInnen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. In der Summe decken die ausgewählten Disziplinen ein breites Spektrum der Geisteswissenschaften ab, für die Sprachressourcen eine zentrale Rolle in der Forschung spielen. Die wichtigste Funktion der [http://clarin-d.de/de/clarin-d-zentren.html CLARIN-D-Zentren] besteht darin, Daten und Werkzeuge in einer integrierten, interoperablen und skalierbaren Infrastruktur bereitzustellen, die für unterschiedliche Fachdisziplinen in den Geistes- und Sozialwissenschaften einschlägig und erforderlich sind, um die Möglichkeiten einer digitalen Infrastruktur systematisch und einfacher als bisher nutzen zu können. | Das Ziel der Implementierungsphase des BMBF-Projekts [http://clarin-d.de CLARIN‑D] ist der Aufbau eines mit ausgewählten Fachdisziplinen eng verbundenen Zentrenverbunds als Rückgrat einer Forschungsinfrastruktur insbesondere für WissenschaftlerInnen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. In der Summe decken die ausgewählten Disziplinen ein breites Spektrum der Geisteswissenschaften ab, für die Sprachressourcen eine zentrale Rolle in der Forschung spielen. Die wichtigste Funktion der [http://clarin-d.de/de/clarin-d-zentren.html CLARIN-D-Zentren] besteht darin, Daten und Werkzeuge in einer integrierten, interoperablen und skalierbaren Infrastruktur bereitzustellen, die für unterschiedliche Fachdisziplinen in den Geistes- und Sozialwissenschaften einschlägig und erforderlich sind, um die Möglichkeiten einer digitalen Infrastruktur systematisch und einfacher als bisher nutzen zu können. | ||
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* Universität des Saarlandes, Englische Sprach- und Übersetzungswissenschaft (Prof. Dr. Elke Teich) | * Universität des Saarlandes, Englische Sprach- und Übersetzungswissenschaft (Prof. Dr. Elke Teich) | ||
* Universität Stuttgart, Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung (Prof. Dr. Jonas Kuhn) | * Universität Stuttgart, Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung (Prof. Dr. Jonas Kuhn) | ||
Der Zentrenverbund kann sich auf einschlägige Vorarbeiten in der [http://www.clarin.eu/ CLARIN]-Präparationsphase auf EU-Ebene und im Projekt [http://d-spin.org/ D-SPIN] auf nationaler Ebene stützen. Ziele dieser Vorarbeiten waren die Entwicklung von Kriterien, die von CLARIN-Zentren in einer distribuierten Föderation erfüllt werden müssen, die Auswahl von technischen Lösungen für Kernfunktionen und -services, die Zentren bereitstellen müssen, sowie die Erarbeitung von Konzepten für die nachhaltige Bereitstellung von Daten und Diensten sowie deren Langzeitarchivierung. | Der Zentrenverbund kann sich auf einschlägige Vorarbeiten in der [http://www.clarin.eu/ CLARIN]-Präparationsphase auf EU-Ebene und im Projekt [http://d-spin.org/ D-SPIN] auf nationaler Ebene stützen. Ziele dieser Vorarbeiten waren die Entwicklung von Kriterien, die von CLARIN-Zentren in einer distribuierten Föderation erfüllt werden müssen, die Auswahl von technischen Lösungen für Kernfunktionen und -services, die Zentren bereitstellen müssen, sowie die Erarbeitung von Konzepten für die nachhaltige Bereitstellung von Daten und Diensten sowie deren Langzeitarchivierung. |
Aktuelle Version vom 11. Mai 2015, 13:26 Uhr
Projekt Clarin-D CLARIN-D | |
Zeitraum: | 01.05.2011 bis 30.04.2014 |
Beteiligt: | LMU München, BBA Berlin, IDS MAnnheim, MPI Nijmegen, Uni Tübingen, Uni Hamburg, Uni Leipzig, Universaar, Uni Stuttgart |
gefördert von: | BMBD |
Website: | Projekt-Webseiten |
Das Ziel der Implementierungsphase des BMBF-Projekts CLARIN‑D ist der Aufbau eines mit ausgewählten Fachdisziplinen eng verbundenen Zentrenverbunds als Rückgrat einer Forschungsinfrastruktur insbesondere für WissenschaftlerInnen in den Geistes- und Sozialwissenschaften. In der Summe decken die ausgewählten Disziplinen ein breites Spektrum der Geisteswissenschaften ab, für die Sprachressourcen eine zentrale Rolle in der Forschung spielen. Die wichtigste Funktion der CLARIN-D-Zentren besteht darin, Daten und Werkzeuge in einer integrierten, interoperablen und skalierbaren Infrastruktur bereitzustellen, die für unterschiedliche Fachdisziplinen in den Geistes- und Sozialwissenschaften einschlägig und erforderlich sind, um die Möglichkeiten einer digitalen Infrastruktur systematisch und einfacher als bisher nutzen zu können.
Am CLARIN-D-Projekt sind folgende Institutionen mit folgenden Zentrenleitern beteiligt:
- Bayrisches Archiv für Sprachsignale, Ludwig-Maximilians-Universität München (PD Dr. Florian Schiel)
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Prof. Dr. Wolfgang Klein)
- Institut für Deutsche Sprache, Mannheim (Prof. Dr. Ludwig Eichinger)
- Max Planck Institut für Psycholinguistik, Nijmegen (Dipl.-Ing. Peter Wittenburg)
- Eberhard Karls Universität Tübingen, Seminar für Sprachwissenschaft (Prof. Dr. Erhard Hinrichs)
- Universität Hamburg, Zentrum für Sprachkorpora (Prof. Dr. Kristin Bührig)
- Universität Leipzig, Institut für Informatik (Prof. Dr. Gerhard Heyer)
- Universität des Saarlandes, Englische Sprach- und Übersetzungswissenschaft (Prof. Dr. Elke Teich)
- Universität Stuttgart, Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung (Prof. Dr. Jonas Kuhn)
Der Zentrenverbund kann sich auf einschlägige Vorarbeiten in der CLARIN-Präparationsphase auf EU-Ebene und im Projekt D-SPIN auf nationaler Ebene stützen. Ziele dieser Vorarbeiten waren die Entwicklung von Kriterien, die von CLARIN-Zentren in einer distribuierten Föderation erfüllt werden müssen, die Auswahl von technischen Lösungen für Kernfunktionen und -services, die Zentren bereitstellen müssen, sowie die Erarbeitung von Konzepten für die nachhaltige Bereitstellung von Daten und Diensten sowie deren Langzeitarchivierung.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für vorerst drei Jahre gefördert (Laufzeit: 1. 5. 2011 - 30. 4. 2014).